Startseite - Experten-Rat - Beziehungskiste - Nicht immer passt zusammen, was wir gern zusammen hätten ...

Auf den Beitrag: (ID: 75791) sind "16" Antworten eingegangen (Gelesen: 10535 Mal).

"Autor"

Nicht immer passt zusammen, was wir classspan>="markcol">gespan>rn zusammen hätten ...

Nutzer: Brina83
Status: VIP  
 Post schicken
Registriert seit: 29.08.2007
Anzahl Nachrichten: 16650

	

geschrieben am: 31.08.2009 um 21:23 Uhr IP: gespeichert

Kaninchen leben oft in großen und auch kleineren Gruppen zusammen. Sie leben alle miteinander, scheinen glücklich und zufrieden. Jedoch ist das nicht immer so. Meist dauert es lang, bis wir als Halter dies erkennen und einsehen. Es ist schwer, diese Erkenntnis zu classspan>="markcol">gespan>winnen und zuzulassen, doch ist sie manchmal mehr als wichtig. Eine unharmonische Gruppe steht unter Dauerstress. Die Tiere kommen nicht zur Ruhe und sind ständig in Anspannung. Das ist sowohl für die Tiere als auch für deren Halter kein Zustand. Man muss in solchen Fällen im Sinne der Tiere handeln. Auch wenn dies viel Schmerz und Trauer mit sich bringt, ist es eine absolut notwendiclassspan>="markcol">gespan> Entscheidung zum Wohle aller, vor allem aber zum Wohle der Wollsocken. Es kann auch nicht immer eine Entscheidung des Herzens sein. Manchmal ist classspan>="markcol">gespan>nau das Tier unglücklich, nicht gruppentauglich o. ä., welches uns am meisten am Herz liegt. Doch auch in diesem Fall muss man zum Wohle der Tiere entscheiden und die eiclassspan>="markcol">gespan>nen Befindlichkeiten zurückstellen. Es ist verdammt schwer, aber es bleibt manchmal einfach nicht aus. Kaninchen funktionieren nicht so, wie wir Menschen es classspan>="markcol">gespan>rn hätten. Sind sie sich nicht grün, kann man daran nichts ändern und muss das akzeptieren.

Ich schreibe diesen Beitrag, um euch zu zeiclassspan>="markcol">gespan>n, dass nicht nur ihr, als User von solch trauriclassspan>="markcol">gespan>n und unschönen Dinclassspan>="markcol">gespan>n betroffen seid. Nein, das macht auch vor uns Moderatoren nicht halt und so musste ich vor ein paar Wochen selbst eine so schwere Entscheidung treffen.

Es war schwer, sehr schwer, doch nach zahlreichen Versuchen und nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten, musste ich einsehen, dass die Konstellation meiner Kaninchen so, wie sie war, einfach keine Lösung sein konnte.

Schweren Herzens musste ich mich schlussendlich von meiner Schmusebacke Cleo trennen. Cleo war von je her das zutraulichste und verschmusteste Kaninchen, das ich kenne. Sie ist ein absolutes Goldstück und hat ihren eiclassspan>="markcol">gespan>nen Charakter. Jedoch ist Cleo auch ein sehr aktives Kaninchen, welches trotz Kastration ständig ein wenig unter Strom stand. Nach lanclassspan>="markcol">gespan>r Zeit des Beobachtens war für mich klar, dass meine Maus in Innenhaltung – trotz Buddelkiste und alles, was das Ninchenherz beclassspan>="markcol">gespan>hrt - unterfordert war. Durch diese Unterforderung war sie unruhig und wusste nicht, wohin mit ihrer Energie. Sie brachte durch ihr Verhalten Unruhe in die Gruppe und besonders die Männer mussten unter ihr „leiden“.

Also musste ich meine Maus, so weh es auch tat, classspan>="markcol">gespan>hen lassen. Ich vermisse sie sehr, doch weiß ich, dass es für alle, auch für sie, das Beste war.

Cleo hatte das Glück, in das schönste und beste Zuhause ziehen zu dürfen, das sie krieclassspan>="markcol">gespan>n konnte. Sie ist nun eine echte sweetrabbit und hat bei Susi im Außenclassspan>="markcol">gespan>heclassspan>="markcol">gespan> viele neue Freunde und einen Mann an ihrer Seite classspan>="markcol">gespan>funden. Dort kann sie sich austoben und ihrer Energie freien Lauf lassen.

Auch Wolle wird nicht mehr mit den anderen drei verclassspan>="markcol">gespan>sellschaftet werden. Es gab zwischen Pepe und ihm einfach zu hefticlassspan>="markcol">gespan> Auseinandersetzunclassspan>="markcol">gespan>n. Ich kann nicht garantieren, dass dies nicht wieder so wäre und deshalb möchte ich das Risiko erneuter Verletzunclassspan>="markcol">gespan>n nicht noch einmal einclassspan>="markcol">gespan>hen.

Wolle hat mittlerweile seine Herzensdame classspan>="markcol">gespan>funden und ist mit dieser sehr glücklich. Die Verclassspan>="markcol">gespan>sellschaftung verlief völlig reibungslos und nach weniclassspan>="markcol">gespan>n Taclassspan>="markcol">gespan>n war Kuschelalarm ausclassspan>="markcol">gespan>brochen. Die zwei lieben sich wirklich sehr.

Die Dreiergruppe bestehend aus Eddy, Sherly und Pepe funktioniert wunderbar. Die drei harmonieren sehr gut und es wird viel classspan>="markcol">gespan>kuschelt. Man merkt allen die „Erleichterung“ an und sieht, wie wohl sie sich fühlen. Dieser Anblick tröstet unclassspan>="markcol">gespan>mein über den großen Verlust hinweg und zeigt mir deutlich, dass ich die richticlassspan>="markcol">gespan> Entscheidung im Sinne meiner Tiere classspan>="markcol">gespan>troffen habe.

Es ist wirklich keine leichte Sache und ich wünsche so etwas niemandem. Doch wie bereits classspan>="markcol">gespan>sagt, funktioniert es nicht immer so, wie wir Menschen es classspan>="markcol">gespan>rn hätten und dann muss man dieses akzeptieren und auch danach handeln.

Ich hoffe, ich kann einiclassspan>="markcol">gespan>n durch meine Erfahrung etwas Mut machen und manche Entscheidunclassspan>="markcol">gespan>n erleichtern.

Nicht immer passt zusammen, was wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rn zusammen hätten ...