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geschrieben am: 13.03.2008 um 12:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr lieben,
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>nachdem meine kleinen rasant gewachsen sind und wir letzte Woche zum Nachimpfen und für aktuelle Stuhlanalysen bei der Tierärztin waren, habe ich mich, mit ihrem OK am Wochenende an die VG gewagt.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Vorbereitung: Flur und Bad wienern, absichern, einrichten... Flasche Cognac holen (naja ok, ich hab Killepitsch genommen, ich mag Cognac nicht so unbedingt). Tieeeef durchatmen.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Samstag morgen die erste Frage: wie krieg ich die beiden großen in den Flur? Da sie die Tasche ja von der Woche her noch kannten, war ihre Bereitschaft, da freiwillig reinzugehen denkbar gering. Hochheben mögen sie beide nicht so wirklich und jagen mag ich nicht. Bei Snoop ging es, der neugierige Kerl musste sich ja auf meine Beine setzen. Gestreichelt, zugegriffen, verfrachtet.. prima. Missy allerdings roch den <class="markcol">span class="markcol">Brclass="markcol">span>aten wohl und wurde stante pede zu einer nicht vorkommenen Tierart, sprich, sie verkroch sich in einem Pappkarton und ich konnte locken und schmeicheln wie ich wollte, selbst mit angebotenem Basilikum kam sie nicht vor.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Wie bei den meisten Frauen, klappte es schlussendlich über die Neugier. Völlige Nichtbeachtung (bleib Du nur in Deinem Karton) führte zu umgehendem Interesse ihrerseits (samma... wo is snoop? Und du hattest doch da grad grünzeug in der Hand. Wo ist das hin? Ist das bei Snoop? Und wo ist Snoop? Krieg ich davon auch was? Muss ich ihn dafür suchen gehen? Wo ist denn... ach..das hatten wir schon, ja.) Innerhalb von zwei Minuten hatte sie sich entschieden, Snoop suchen zu gehen und huschte bei öffnen des Gitters zum Flur bereitwillig hinein. Ohne Basilikum.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Der Rest war einfach, die Minibande ist so zutraulich, dass ich meist nur eine Hand hinhalten muss und prompt sitzt irgendein Wollhintern drin. Das ganze mal vier und schon war die Bande verfrachtet.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Ich gebs zu, nach fünf Minuten hätte ich den ersten Killepitsch ge<class="markcol">span class="markcol">brclass="markcol">span>aucht. Den Durchgang zum Wohnzimmer hatte ich mit Gehegeelementen gesichert und ungefähr im 10-Sekunden-Takt knallte es, wenn einer vors Gitter rannte beim Versuch, Snoop zu entkommen. Der Hase mit dem Gangsta-Namen machte seinem Namensgeber nämlich alle Ehre und gebärdete sich, wie ein Straßenmacho, der grad festgestellt hat, dass eine fremde Gang in seinem Revier rumlatscht. Kurzerhand habe ich mich vor das gitter gesetzt, was der Jagd zwar nicht an <class="markcol">span class="markcol">Brclass="markcol">span>isanz nahm, aber ich bin zumindest.. eh.. weicher beim Aufprall .
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Missy sah dem Treiben zu mit einem Blick, der nur zu deutlich sagte: "Alles was ich wollte war ein Zweiglein Basilikum! Hol mich hier raus, ich geh auch freiwillig in den Pappkarton." Sie war dann auch die erste, die entdeckte, dass im neuen Areal ja auch Pappkartons bereit standen und ward dann erst mal nicht mehr gesehen.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Eine Stunde später waren die Fronten klar. Alles, was Schlappohren hatte, saß im Bad, alles was Stehohren hatte saß im Flur und knabberte Kräuter, die in der ersten Schlacht irgendwie alle übersehen hatten. An sich hatte ich gehofft, dass man sich gleich gemeinsam über die Kräuter hermachen würde, aber na gut.. noch war ja nicht aller Tage abend und zumindest flog kein Fell mehr und es versuchte niemand mehr gegen das Gitter zu rennen.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Zum Abendessen gab es dann einen neuen Trick: Der Teller mit dem Leckerkram (Endivie, Petersilienwurzel und zur Feier des tages sogar ein wenig Honigmelone) kam ins Bad zu der Schlappohrengang. Und siehe da, die Frage was wichtiger ist, Machismo oder Honigmelone, wurde innerhalb kürzester Zeit zugunsten der Honigmelone beantwortet. Na.. und wo man ja dann schon mal nebeneinander saß konnte man ja auch unauffällig noch mal die neuen beschnuppern. Sooo übel waren die ja vielleicht doch nicht.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Tja und mittlerweile schleckt man rechts und links und vorne, die beiden Damen dürfen bei Snoop so ziemlich alles (Lucky klaut ihm sogar futter aus dem Maul ohne dass er zickt) und die anderen Jungs haben sich an den Wollmacho gewöhnt und denken sich ihren Teil. Heute findet der Umzug ins gemeinschaftliche Innengehege statt, ich hoffe mal, dass die Fotofunktion meines Handys gut genug ist, um ein paar anständige bilder zu liefern. Dann habe ich mein Schlafzimmer und mein Bad wieder für mich (Krümel, der frechste aus der Bande meinte heute morgen sogar, er müsse mal mit unter die Dusche hüpfen.. das Ergebnis: ein begossener Pudel und neue Kratzer für mich, weil er in Panik versuchte, aus der Badewanne wieder rauszuhüpfen, als ihm klar wurde, dass auch DIESES Wasser nass ist )
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Lieben Dank auf jeden Fall für die vielen Tips und Erfahrungsberichte, ich schätze ohne, wäre ich tausend Tode gestorben.
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Killepitsch gibts heut trotzdem, ich finde, das ist Grund zum Feiern!
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<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Liebe Grüße
<<class="markcol">span class="markcol">BRclass="markcol">span>>Aysel |
For the Wollsocke!
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