Auf den Beitrag: (ID: 9219) sind "25" Antworten eingegangen (Gelesen: 5301 Mal).
"Autor"

das macht einen alles voll traurig:(

Nutzer: Kitty88
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 04.11.2007
Anzahl Nachrichten: 185

geschrieben am: 08.04.2008    um 23:08 Uhr   IP: gespeichert
ich hab grad mal hier nen paar beiträge gelesen.. und ich könnte echt heulen..und ich habe die links teilweise gar nicht erst angeschaut.. ich kann bei sowas gar nicht mehr schlafen.. und würde am liebsten mein krümel mit unter die bettdecke nehmen, knuddeln und nie mehr los lassen.. aber da spielte rnicht so richtig mit...

ich frag mich wirklich was sich menschen denken, die ein lebendes kaninchen ihrer schlange zu futtern geben .. und das auch noch filmen?!! und leute die kaninchen klauen, denen den kopf absebeln und sich daran noch erfreuen und daraus ne art hobby machen... die leute sind doch krank! nur krank.. slebst wenn man keine tiere mag.. es sind lebewesen.. sie schlachten sich ja auch nicht gegenseitig ab.. ich find das sowas von dreißt udn übel... und ich könnte wirklich, wirklich jetzt weinen.... ich bin so krass empfindlich was sowas angeht... aber ich kann ja auch nicht immer vor allem bösen die augen zu machen...:(

tut mir leid wenn ich euch jetzt hier so spontan zu schreibe, auch mit nem neuen beitrag, aber ich hätte zu allem was einzeln schreiben können.. und so wars doch einfacher.. meine betroffenheit auszudrücken!

wir kann man denn am besten gegen sone kranken leute vor gehen?
ich versuch ja schon mein bestes und die haltung bei den leuten die ich kenne zu verbessern, sie jedenfalls darüber zu informieren, wie es besser wäre.. mit solch "tragischen" fällen von menschen hatte ich zum glück noch nichts persönlich zu tun.. und ich weiß auch nciht ob ich solchen leuten gerne gegenüberstehen wollen würde, ich würde sie entweder selbst halb umbringen oder unglaubliche angst haben...:/
  Top
"Autor"  
Nutzer: MüSi
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 19.01.2008
Anzahl Nachrichten: 482

geschrieben am: 08.04.2008    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Als ich das mit der Schlange gelesen hab oder das mit dem Nin mörder oh gott mir gings genau so es war echt schrecklich meine beiden monster sind gerade total k.o vom TA hier und ich bin schon fast froh das sie in meinem bett liegen und nicht bei sonem kopfabhacker oder so



  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 09.04.2008    um 00:42 Uhr   IP: gespeichert
Zum Thema 'Schlange' ("Hass!!!!") habe ich mich ja bereits ausführlich geäußert und wenn ich solche Sätze lese, wie: "[...] ich würde sie entweder selbst halb umbringen [...]", dann sehe ich meine Argumentation "[...] auf meine Weise gelingt es mir vielleicht den ein oder anderen mal zum Nachdenken anzuregen, bevor er jemanden auf übelste verurteilt - was nicht nur bei diesem Thema angebracht wäre." als Notwendigkeit bestätigt.

Ferner sei zu sagen, dass die Aussage: "[...] es sind lebewesen.. sie schlachten sich ja auch nicht gegenseitig ab [...]" nicht ganz richtig ist. Katzen jagen oftmals zum "Spaß" und nicht, weil der Magen knurrt. Löwen beißen die Jungen eines anderen Männchens tot. Delfine töten auch gerne mal einen Artgenossen. Und sonst ist sogar 'Genozid' im Tierreich kein Fremdwort.


Nun ja... wollen wir hoffen, dass der Kaninchenmörder bald gefasst und die Schlange Vegetarier wird. (letzteres war selbstverständlich ironisch)
  Top
"Autor"  
Nutzer: Kitty88
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 04.11.2007
Anzahl Nachrichten: 185

geschrieben am: 09.04.2008    um 10:53 Uhr   IP: gespeichert
du hast natürlich recht, ich habe gestern abend ein wenig sehr emotional reagiert. natürlich gibt es auch "mord" im tierreich... .. mir gehts ja nicht nur darum dass das tier getötet und gefressen wird, sondern mehr darum.. das dieser besitzer das so übertrieben zur schau stellt... (kam im meinem letzten beitrag nicht ganz so rüber...) man muss Tiere nicht filmen, wenn sie andere tiere fressen.
wenn jemand seine katze filmt ,wie sie mit einer stoffmaus spielt oder so...ok.. aber das muss ja nun wirklich nicht sein... ich guck mir auch keine horrorfilme an, weil mir das alles zu brutal ist, vllt bin ich wirklich in dieser beziehung sehr sehr sehr empfindlich.. aber verstehen kann ich das trotz allem nicht.
am meisten hat mich auch die sache mit dem kaninchenmörder betroffen.. bei tieren, kann ichs ja noch halbwegs verstehen, aber das menschen aus jux und dollerei tiere abschlachten.. find ich wirklich unglaublich...


  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 09.04.2008    um 11:25 Uhr   IP: gespeichert
Nun, auch hier kann man fragen, wer den Fehler macht - der, der es filmt oder der, der es sich ansieht, obwohl er weiß, was zu sehen ist und genauso weiß, dass ihm das nicht gefällt?
Also dass die Schlange fressen muss, wird jeder als naturgegeben hinnehmen müssen. Dass es ein Kaninchen ist, halte ich für nicht verwerflich, denn vom niedlichen Aussehen auf eine höhere Wertigkeit des Lebens zu schließen, ist ein wenig subjektiv gedacht. Geht es um die Komplexität und Intelligenz des Lebewesens, so müsste beispielsweise eine Ratte weit nach dem Kaninchen als Futter in Frage kommen, dennoch wurde die Ratte im entsprechenden Thema als Alternative zum Kaninchen benannt, was dann wohl doch am Aussehen liegen muss.

„man muss Tiere nicht filmen, wenn sie andere Tiere fressen “ Nein, muss man nicht – aber man kann.
Jede Tierdokumentation, in der Fleischfresser vorkommen, ist ja ein regelrechtes Massaker in Bild und Ton. Und dass die Leute dort ihre Schlange beim Fressen filmen, ist so krank nun auch wieder nicht, denn dort passiert ja nichts abnormes. Fast jeder von euch hat Fotos, wo die Wackelnasen über dem Futternapf hängen – beim Fleischfresser sieht's nun mal anders aus.
Es ist freilich nicht schön anzusehen, klar, aber dem Kaninchen wird ja nicht Stück für Stück was ausgerissen, dass es sich eine halbe Stunde über den Käfigboden schleppen muss, sondern es wird sogar recht effektiv erlegt.
Die Haltung ist natürlich ein anderes Thema - aber das worüber sich die meisten echauffieren ist nun mal die Tatsache, dass es gefressen wird.
Wie schon mal gesagt, kann man natürlich darüber diskutieren, inwieweit lebend gefüttert werden muss - ich weiß es nicht.

Der Kaninchenmörder ist allerdings ein ganz anderes Kaliber.
Da könnte man jetzt über die Motive spekulieren, aber das brächte keinen vorwärts.
  Top
"Autor"  
Nutzer: cecilia76
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 29.07.2007
Anzahl Nachrichten: 2002

geschrieben am: 09.04.2008    um 11:34 Uhr   IP: gespeichert

ich finde es schlimm wenn ein kaninchen gegessen wird - egal von wem. und oftmals sind doch die menschen die grössten tierfresser...

ne schlange kann nicht verhungern...die möchte auch was essen!
ich persönlich finde es trotzdem schlimm und ich möchte auch nicht zusehen wie überhaupt irgendwer oder irgendwas ein kaninchen isst/frisst.

ABER - wäre auch ein aufschrei gekommen wenn ich meinen hamster und meine chinesischen nachtigallen beim lebendigem mehlwürmer fressen damals gefilmt hätte?

eigentlich ist es doch wie in der natur...fressen und gefressen werden. und es gibt nunmal pflanzen- als auch fleischfresser unter den tieren.

ich würde nie ein kaninchen essen, aber ich esse schweine und hühner und puten...das macht es moralisch nicht besser nur weil diese tiere nicht so niedlich wie ein bunny sind, oder?


zum kaninchenmörder hatte ich ja schon genug geschrieben...der typ gehört weggesperrt...


  Top
"Autor"  
Nutzer: semina
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 15.11.2007
Anzahl Nachrichten: 63

geschrieben am: 09.04.2008    um 20:09 Uhr   IP: gespeichert
was mir dazu spontan einfällt ist, dass der mensch das größe Raubtier überhaupt ist...
*ich habe endlich meine kaninchen
  Top
"Autor"  
Nutzer: Kitty88
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 04.11.2007
Anzahl Nachrichten: 185

geschrieben am: 09.04.2008    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
das stimmt wohl... also ich hab mir den film nicht angeschaut, weil ja schon stand was passiert. udn alsich es mir vorgestellt habe fand ichs schon schlimm.. wie gesagt solche filme sind nichts für mich... daher hab ichs mir von vorn herein verkniffen..

also ich finde nicht das irgend ein tier mehr recht auf leben hat als ein anderes... ich mag ratten beispielsweise auch finde auch nciht gut das sie gefressen werden von schlagen, aber ich kann die schlange auch nicht mit salat vollstopfen.. ich muss mich halt damit abfinden das sie tiere frisst.

das es gerade ein kaninchen getroffen wird, ist wohl am treffendsten hier im KANINCHENforum... also ich mein wir lieben alle unsere wackelnasen.. daher haben wir wohl auch eine extremere bindung zu den tieren.. zu dieser tierart..

ich kann auch deine sicht vollkommen verstehen!


also hoffen wir einfach das die kaninchenmörder gefasst werde, wie schon vorher gesagt...
  Top
"Autor"  
Nutzer: Smarty
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 16.03.2007
Anzahl Nachrichten: 406

geschrieben am: 12.04.2008    um 23:53 Uhr   IP: gespeichert
man sollte aber immer unterscheiden: gehört ein kaninchen überhaupt zur nahrungsgruppe einer schlange? NEIN tut es nicht, die halten geben es ihren tieren nur, weil man es überall kaufen kann

du kannst mir doch nicht erzählen das so ne boa in ihrem regenwald kaninchen frisst!

außerdem gibt es so wie für hamster auch ausweichfutter... ich gebe meiner hamsterlady auch keine mehlwürmer, sondern flußkrebse die getrocknet sind... und im endeffekt ist es das gleiche, nur ohne wurm...

sowas gibt es für schlangen auch
Nur die Liebe zu einem Tier, zeigt dem Menschen wie es ist geliebt zu werden
  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 13.04.2008    um 10:38 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Smarty
man sollte aber immer unterscheiden: gehört ein kaninchen überhaupt zur nahrungsgruppe einer schlange? NEIN tut es nicht, die halten geben es ihren tieren nur, weil man es überall kaufen kann

du kannst mir doch nicht erzählen das so ne boa in ihrem regenwald kaninchen frisst!
Habe ja schon im eigentlichen Thema gefragt, ob die Halter sich Makaken einfliegen lassen sollen - wäre jedenfalls natürlicher. Ob's besser wäre, liegt im Auge des Betrachters... und als Kaninchenhalter über Kaninchen als Schlangenfutter zu debattieren, ist eh für die Katz'.

Im gleichen Atemzug mit Flußkrebsen für Hamster zu argumentieren, stärkt nicht gerade deine erste Aussage, Smarty, sondern widerlegt diese regelrecht.
Ich habe jedenfalls noch keinen Hamster nach Krebsen tauchen sehen.
  TopZuletzt geändert am: 13.04.2008 um 10:39 Uhr von Nibor
"Autor"  
Nutzer: cecilia76
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 29.07.2007
Anzahl Nachrichten: 2002

geschrieben am: 14.04.2008    um 13:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Habe ja schon im eigentlichen Thema gefragt, ob die Halter sich Makaken einfliegen lassen sollen - wäre jedenfalls natürlicher. Ob's besser wäre, liegt im Auge des Betrachters... und als Kaninchenhalter über Kaninchen als Schlangenfutter zu debattieren, ist eh für die Katz'.

Im gleichen Atemzug mit Flußkrebsen für Hamster zu argumentieren, stärkt nicht gerade deine erste Aussage, Smarty, sondern widerlegt diese regelrecht.
Ich habe jedenfalls noch keinen Hamster nach Krebsen tauchen sehen.
@nibor
richtig
ich mag deinen schwarzen humor



@smarty
und warum ist das leben eines getrockeneten flusskrebes jetzt nun weniger wert wie das des mehlwurmes? *schnief*
*sorry, aber das musste jetzt sein*


wie elton jon schon einst sang, es ist "the circle of life"
und wenn die schlange nicht zupackt dann sind es halt andere tiere und im allermeissten fall ist es der mensch der kaninchen und hasen frisst...





  Top
"Autor"  
Nutzer: Tiffi
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 06.02.2008
Anzahl Nachrichten: 105

geschrieben am: 14.04.2008    um 15:53 Uhr   IP: gespeichert
Mal an alle und die allseits beliebte Frage "was kann ich sonst tun?"

Go vegan
Lieben Gruß von Steffi mit Schneewittchen, Baby, Linus & Laila!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Smarty
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 16.03.2007
Anzahl Nachrichten: 406

geschrieben am: 16.04.2008    um 21:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Habe ja schon im eigentlichen Thema gefragt, ob die Halter sich Makaken einfliegen lassen sollen - wäre jedenfalls natürlicher. Ob's besser wäre, liegt im Auge des Betrachters... und als Kaninchenhalter über Kaninchen als Schlangenfutter zu debattieren, ist eh für die Katz'.

Im gleichen Atemzug mit Flußkrebsen für Hamster zu argumentieren, stärkt nicht gerade deine erste Aussage, Smarty, sondern widerlegt diese regelrecht.
Ich habe jedenfalls noch keinen Hamster nach Krebsen tauchen sehen.
naja es wiederlegt es eigentlich nicht, da krebse, ihre euer nicht nur im wasser sondern auch an land legen... demnach ist es nicht sehr unrealistisch...

ich würde meiner lady auch mehlwürmer geben, frisst sie aber nicht... mag wohl das elende gekrabbel genau so wenig wie ich... *schüttel*

weil die schmerzgrenze für den flußkrebs bei weitem niedriger liegt als bei der eines hasen... flußkrebse haben kein gehirn... das ist wissenschaftlich erwiesen... ihnen fehlt eigentlich fast das komplette schmerzempfinden... und was kann ich denn dafür das die zu lange in der sonne rum liegen? sind sie doch selbst schuld wen die keinen sonnenschirm aufspannen
Nur die Liebe zu einem Tier, zeigt dem Menschen wie es ist geliebt zu werden
  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 17.04.2008    um 13:29 Uhr   IP: gespeichert
Aber Mehlwürmer haben genausowenig ein Gehirn, sondern auch nur so einen Nervenknoten.
Und dass die Tiere in Ermangelung eines Gehirns keinen Schmerz fühlen sollen, glaube ich auch nicht, auch wenn man sicher die Definition von Schmerz anders formulieren müsste, als man es intuitiv als Mensch tut.
Eigentlich ist Schmerz nichts weiter als eine heftige Reaktion des Körpers auf einen schädigenden Reiz zur Prävention weiteren Schadens und auch wenn dafür das Hirn eine entscheidende Rolle bei der "Qualität" des Schmerzes spielt, windet sich ein hirnloser Wurm trotzdem wie verrückt, wenn man ihn sticht - und das nicht aus Freude.
Bleibt also eher die Frage, wie und nicht ob der Wurm (Flusskrebs, Mehlwurm oder sonstwas) den Schmerz fühlt. Wobei das sowieso egal ist - es ist Futter und verschwindet ratz-fatz im Hamstermaul, ohne überhaupt darüber "nachdenken" zu können, ob da was weh tut.

Ob das Schmerzempfinden über die Wertigkeit des Lebens entscheiden sollte, ist meiner Meinung nach eh fraglich... "Das Vieh fühlt eh kaum was, also kann's ruhig sterben! Das andere Tier heult rum, wenn ihm was weh tut - das darf leben."

Naja... vielleicht sollte man sich als Kaninchenfan einfach keine YouTube-Videos ansehen, auf dem ein Kaninchen in einer Schlange verschwindet.
  Top
"Autor"  
Nutzer: Cadi
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2007
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 17.04.2008    um 15:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Smarty
man sollte aber immer unterscheiden: gehört ein kaninchen überhaupt zur nahrungsgruppe einer schlange? NEIN tut es nicht, die halten geben es ihren tieren nur, weil man es überall kaufen kann
eine Kuh gehört auch nicht zu den Tieren die mein Hund freiwillig jagen würde, trotzdem bekommt er Teile von selbiger zu fressen (und zwar nicht nur Schlachabfälle)

Genauso wie er als junger Welpe mit Freude an einem Schafskopf rumgekaut hat, würde er es wohl auch mit einem Kaninchen tun, würde ich es ihm vorsetzen.

Ausweichfutter gibt es für den Hund auch, ich könnte ihn mit Dosen- oder Trockenfutter ernähren, das ist aber nicht das was ich unter artgerechter Fütterung verstehe..

Besonders toll finde ich den Anblick meines Hundefutters nicht, aber ich wusste bevor ich den Hund angeschafft habe wie er ernährt wird also muss ich da durch.

Jetzt kann man sagen der Hund bekommt ja kein Lebendfutter, aber einen schönen Tod gibt es nunmal nicht, weder der Tod durch die Schlange noch der Tod in unseren Schlachthöfen, tot gestreichelt werden die Tiere nirgendwo..

Allgemein finde ich aber dass Schlangen nicht in einen Haushalt gehören, für mich sind Schlangen keine domestizierten Tierarten und deshalb finde ich es auch nicht in Ordnung diese zu halten.

Ausweichfutter für Schlangen wäre Frostfutter, auch diese Tiere werden wohl kaum in den Tod gestreichelt also auch keine wirkliche Alternative.

Trotzdem hört man sogar von Schlangenliebhabern dass Personen welche sich daran erfreuen wie die eigene Schlange ein lebendiges Tier frisst, sogar noch Videos davon einstellen, sich an dem Tode des Futtertieres erfreuen, das trifft in vielen guten Schlangenforen auch nicht auf Zustimmung.

Ich denke ebenfalls, in einem Forum in dem sich Menschen tummeln, die Kaninchen aus Liebhaberei halten und sich für den Schutz und die artgerechte Haltung dieser einsetzen, ist es relativ sinnlos über solche Videos zu diskutieren oder sie sich anzusehen, ich verstehe nicht wieso man sich das antut?!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Tiffi
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 06.02.2008
Anzahl Nachrichten: 105

geschrieben am: 18.04.2008    um 08:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Cadi
Allgemein finde ich aber dass Schlangen nicht in einen Haushalt gehören, für mich sind Schlangen keine domestizierten Tierarten und deshalb finde ich es auch nicht in Ordnung diese zu halten.
Und das ist wohl mal das wesentlich Schlimmste an der Sache...
Lieben Gruß von Steffi mit Schneewittchen, Baby, Linus & Laila!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 18.04.2008    um 18:15 Uhr   IP: gespeichert
Jain.

Eine Schlange hat nicht wirklich einen ausgeprägten Bewegungsdrang und solange sie ein ausreichend großes Terrarium hat, mit angemessener Temperatur, Luftfeuchte, Rückzugs- und Klettermöglichkeiten sowie ab und an einen leckeren Happen, dürfte sie eigentlich zufrieden sein.

Aber wo wir gerade dabei sind und zur Domestifikation gelangt sind, eröffne ich mal meine Meinung zum Sachverhalt - ob ihr wollt oder nicht.

Domestizierung geschieht ja in den wenigsten Fällen von alleine, wie beispielsweise bei der Katze (bei ihr war es eine Duldung im Haus – sie fing Mäuse, welche sich durch menschliche Nahrungsvorräte prächtig vermehrten, und durfte dafür an der Seite des Menschen leben – eine Art Symbiose quasi).
Sieht man von Schlacht- und Nutztieren ab, sind die ganzen Haustierzüchtungen, wie auch Zwergkaninchen, nur zum Erfreuen des Menschen da. Ob das nun wirklich eine erstrebenswerte Entwicklung war und ist, ist meiner Meinung nach fraglich, denn als Knuddelobjekt, ästhetischen Augenschmaus oder Statussymbol ein Tier nach bestimmten Gesichtspunkten zu „entwerfen“ und dabei gewisse nachteilige Veränderungen, wie eben Zahnfehlstellungen, verengte Atemwege usw., in Kauf zu nehmen, obwohl sie dem Tier ein Leben lang eine Qual sind, halte ich für weniger gut.
Warum haben die meisten von euch Kaninchen, Hunde, Katzen...? Nicht, weil man ihnen ein schönes Leben ermöglichen will – das ist nur eine einhergehende Folge -, sondern weil sie niedlich sind, treu, anhänglich, sich streicheln lassen etc.. Bevor man mich killt:
Stellt euch vor, es gäbe eine völlig hässliche Tierart – fast nackt, nur einige Borsten; klitzekleine Augen; riesige Nasenlöcher; großes, sabberndes Maul; stinkend und was einem halt noch unschönes einfällt. - , die sich im Verhalten exakt wie Kaninchen geben. Ich versichere euch, dass es kaum jemanden gäbe, der sich so etwas kaufen würde. (Ausnahmen gibt es immer, aber es geht ja um die Masse und damit um die Lebensgrundlage des Wirtschaftszweigs „Zucht“)
Also eigentlich ist ein Haustier in den meisten Fällen die Umsetzung eines egoistischen Verlangens des Menschen, nach einem ästhetischen „Unterwürfigen“. Manchmal geschieht Haltung auch, weil einer halt meint, einen besonderen Bezug zum Tier zu haben. (Die „Ästhetik“ im vorletzten Satz kann, je nach Tier, natürlich durch andere Attribute ersetzt werden.)

Die Domestizierung beschreibt eigentlich nur die Veränderung und die damit umgesetzte „Eignung“ eines Tieres als Haustier und ist damit nur ein Unterpunkt in der Diskussion, ob Haustiere überhaupt gehalten werden sollten. Sich auf die Domestizierung zu berufen, um zu erwägen, ob man sich ein Tier hält oder nicht, ist zwar eine mögliche Richtlinie, aber keine Rechtfertigung. Ein Baum eignet sich auch zum Fällen – es deswegen zu tun, ist aber kein Grund.

Was ich sagen will:
Der Wunsch nach Haustieren ist überhaupt der Grund für das Leiden in Zoohandlungen, bei Züchtern, in Tierheimen und bei vielen daheim. Und Schuld hat beinahe ein jeder Haustierbesitzer mit daran. (Ich habe meine Kaninchen zwar „gerettet“ und würde selbst nicht auf die Idee kommen, mir aus Lust und Laune Haustiere zuzulegen, aber ich schließe mich nicht aus, wenn es um diese Schuld geht, da ich früher ja schon mal Tiere hatte und diese nicht „gerettet“ waren)
Wer sich also Tiere kauft, weil sie so zuckersüß sind und wettert, dass manche Tiere woanders leiden müssen, hat dieses Leid eigentlich unterstützt und erst möglich gemacht – mit der steigenden Nachfrage steigt auch das Angebot und das Haustiergeschäft soll in Deutschland ja ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig sein.

Um das gleich klar zu stellen... jeder, der sich zum Beispiel hier auf Sweetrabbits und anderen nützlichen Seiten informiert, um den Tieren das Leben so schön wie möglich zu machen, ist eine löbliche Ausnahme, was die Haltungsumstände angeht (was einen aber nicht jeden von der oben genannten Schuld frei spricht). Die Masse hält Kaninchen im engen Käfig, gibt Trockenfutter und kümmert sich nur spärlich – Hauptsache das Kind kann mal drüber streicheln und lernt Verantwortung - auf Kosten des Tieres. Andere halten Hunde als Statussymbol und wehe das Tier bellt den Erzfeind nicht an – spuren muss er, alles andere ist unwichtig! Weitere Beispiele gibt es ja reichlich, man muss sich ja nur mal umsehen.
Viele merken nach einer Weile, dass das ästhetische Knuddelobjekt Arbeit macht, der erdachte Nutzen niedriger als die anfallenden Kosten sind und dann wird es vernachlässigt oder ins Tierheim abgeschoben.

Äh. Genau! Was ich meinte ist, dass eben die Domestizierung noch lange nicht rechtfertigt, ein Tier sein „Eigen“ zu nennen und im Umkehrschluss, im Falle einer Schlange, sie auch nicht als Argument zum Ausschluss der Haltung stichhaltig genug ist.
Allerdings ist bei der gemeinten Schlange die Haltung alles andere als gut.

Jetzt sind die 5000 Zeichen verbraucht. Die Begrenzung ist wohl für Schwafler wie mich da.
  Top
"Autor"  
Nutzer: cecilia76
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 29.07.2007
Anzahl Nachrichten: 2002

geschrieben am: 18.04.2008    um 23:21 Uhr   IP: gespeichert

nibor - ich neige meinen hut vor dir!

besser hätte es keiner erzählen können.

auch von mir noch eine tube senf:

wer hat denn jemals die kaninchen gefragt ob sie überhaupt bei und leben wollen???
und die kühe und die schweine... usw.
NIEMAND
das nur zum thema domestiziert...da kommt es nun auch auf keine schlangen mehr an die unfreiwillig eingesperrt werden.



  Top
"Autor"  
Nutzer: Cadi
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2007
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 19.04.2008    um 09:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: cecilia76
da kommt es nun auch auf keine schlangen mehr an die unfreiwillig eingesperrt werden.


naja ich finde schon, denn was wir davon haben dass die Haustiere immer exotischer werden sehen wir ja daran dass es inzwischen schon Skunks, Erdmännchen und was weiß ich was als nächstes kommt in den Zoohandlungen verkauft werden..

Und das unsere Kaninchen niemand gefragt hat, das wir sie auch rein egoistischen Motiven halten, ist sowieso klar..

Ich für meinen Teil finde übrigens auch Schlangen total faszinierend - aber lieber hab ich sie wenn sie in der Natur meinen Weg kreuzen als wenn ich sie iwo im Wohnzimmer bewundern darf..
  Top
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 19.04.2008    um 10:57 Uhr   IP: gespeichert
Aber wenn du schon zustimmst, dass es rein egoistische Motive sind, zum Beispiel ein Kaninchen zu halten, dann kannst du als KaninchenhalterIn einem Erdmännechenhalter auch keinen ernsthaften Vorwurf machen.
Es kommt kaum darauf an, ob ein Tier von Afrika oder China kommt (solange man es nicht frei lässt - aber das ist ein anderes Thema) und somit "exotisch" ist, denn wenn die Haltung an die Bedürfnisse des Tieres angepasst ist, hat es nicht mehr auszustehen, als Nachbars Dackel.
Natürlich ist es bei Exoten immer schwer die Haltung entsprechend zu gestalten, weswegen man davon ausgehen kann, dass sie in vielen Fällen alles andere als optimal sein würde und deswegen ist eine gewisse Grundhaltung gegen den Vertrieb exotischer Tiere völlig gesund.

Zur Domestifikation habe ich mich ja oben schon geäußert und sie als Haltungsargument entschärft.
Bleiben wir mal bei Kleintieren... Der Kanarienvogel fliegt davon; der Hund reißt aus und wird vermisst; das Kaninchen hat sich ein Loch durch die Gehegewand gefressen und ist verschwunden; die Maus konnte aus dem Terrarium klettern und weg ist sie... kann man da von Domestizierung sprechen, wenn das Getier bei jeder Gelegenheit die Flucht ergreift? Wieso sperrt man die Tiere denn ein? Richtig, damit sie da bleiben... (die seltenen Rückkehrer kann man zwar erwähnen, die machen es aber nicht aus)
Bei der Katze, die sich quasi selbst domestifiziert hat, ist das anders. Die kann man getrost herumlaufen lassen (wir sehen mal von möglichen Gefahren ab), denn sie kommt wieder, wenn es Futter gibt.

Alles in allem ist jede vom Menschen erzwungene Domestifikation zu Haustierzwecken noch in der "Entwicklung" (teilweise seit tausenden von Jahren) und nur weil eine Schlange noch nicht so "getunt" wurde, wie die gängigen Haustiere, ist sie doch nichts anderes als ein Tier, wie die anderen auch. Andersherum: Wenn man Schlangenhaltung aufgrund der "Exotizität" (gibt's das Wort? ) verurteilt, selbst aber Haustiere hat, dann ist man nicht besser als der Schlangenmann, weil das eigene Tier (Katzen mal ausgenommen) selbst noch teilweise exotisch* ist. (*hier nicht im Sinne von geografisch ferner Herkunft, sondern im Sinne von "wild")

Zum Kern der Sache:
Es ist beinahe egal was für ein Tier man sich hält - man hat als Halter keine wirkliche Grundlage gegen andere Halter zu wettern, nur weil deren Sorte Tier ungewöhnlich ist.
Haltungsumstände sind natürlich diskussionswürdig - aber hier ging's ja mittlerweile um das Generelle.
  TopZuletzt geändert am: 19.04.2008 um 11:03 Uhr von Nibor
"Autor"  
Nutzer: Cadi
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2007
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 19.04.2008    um 11:47 Uhr   IP: gespeichert
Nibor, ich werd mich hüten gegen überhaupt irgendjemanden zu wettern der seine Tiere artgerecht hält, wobei artgerecht eigentlich schon wieder das nächste ist worüber man stundenlange diskussionen führen könnte

Und natürlich gebe ich zu dass ich meine Haustiere aus egoistischen Motiven halte..
Ich hab Pferde, die zwar bei Wind und Wetter draussen stehen, ständig in Bewegung sind und große Koppeln zur Verfügung haben, aber wenn man bedenkt dass Wildpferde ca 16 Stunden tägl. in Bewegung sind, ist das was ich ihnen bieten kann eigentlich ein Witz..

Mein Hund ist immer mit dabei, ist viel ohne Leine unterwegs, aber die Freiheit die seine Vorfahren lange Zeit Vorher gespührt haben, kann ich ihm nicht bieten..

Mit den Kaninchen ist es ebenso, guckt man sich Wildkaninchen an und vergleicht ihren Freiraum mit den mindestens 4m² die unsere Kaninchen als Haustiere haben, es ist nicht zu vergleichen..
Meine Mama hat lange Zeit Wildtiere wieder ausgewildert - ihr Leitsatz war, ein Tag in Freiheit ist besser als ein ganzes behütetes Leben in Gefangenschaft.

Deshalb muss ich mit dem Wissen leben meine Tiere aus rein egoistischen Zwecken zu halten, trotzdem finde ich es gibt einen Unterschied, die üblichen Haustiere haben wir uns so zurecht gezüchtet dass sie kaum in Freiheit überleben würden - genau genommen schade..

Deine Ausführungen find ich sehr gut und richtig aber mit dem Gedanken Exoten als Haustiere zu halten kann ich mich dennoch nicht anfreunden. Es ist, für mich, einfach schon schlimm genug dass wir uns die gängigen Haustierarten so nach unseren Vorstellungen zurecht gezüchtet haben, ich finde nicht dass wir noch mehr Vielfalt brauchen.

Und um nochmal auf das Schlange & Kaninchenthema zurück zu kommen..
Selbst für echte Schlangenliebhaber ist es kein Vergnügen Lebendfutter zu verfüttern und um da dann auch noch die Camera draufzuhalten und sich an dem Tod zu erfreuen, dazu gehört schon eine gewisse Portion Lust am töten..

PS: Dass die Katze das einzige Tier ist was man getrost frei lassen kann ist hier in Deutschland vielleicht richtig, als ich noch in der Türkei gewohnt hab ist mein Hund regelmässig allein spazieren gegangen, er war also genauso 'Freigänger' wie manch eine Katze und wiedergekommen ist er immer

Ein Einzelfall ist er nicht, Hunde wären genauso als Freigänger zu halten wie Katzen, nur leider ist das in Deutschland nicht möglich..

Übrigens gibt es Theorien nach denen sich der Hund/Wolf ebenfalls selbstdomestiziert hat..
  TopZuletzt geändert am: 19.04.2008 um 12:01 Uhr von Cadi
"Autor"  
Nutzer: Nibor
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 24.01.2008
Anzahl Nachrichten: 510

geschrieben am: 19.04.2008    um 12:20 Uhr   IP: gespeichert
Ja, über artgerechte Haltung könnte man seitenweise diskutieren.
Auf der einen Seite sind die Tiere hinter Gittern gefangen, auf der anderen Seite kann man sich fragen, was einem die Freiheit nützt, wenn man bei der kleinsten Unachtsamkeit vom Fuchs verspeist wird.
Ob ein Kaninchen mit viel Auslauf, abwechlungsreichem Futter und guter Gesellschaft den Wald vorziehen würde, ist nicht gewiss. Hätte es die geistigen Fähigkeiten um zu entscheiden, dann wäre es dumm, auf den gebotenen Luxus zu verzichten, in dem man ein Alter erreicht, von dem wilde Artgenossen nur träumen können. Also ob "Freiheit" nun der gewichtigste Punkt ist, wage ich zu bezweifeln, auch wenn es das Argument Nummer 1 ist, wenn es um das Thema "artgerecht" geht. Aber das ist ja alles Ansichtsache und im Falle von weichgespülten Haustierzüchtungen eh indiskutabel, da die Überlebenschance in freier Wildbahn ziemlich gering ist, schon allein wegen der auffälligen Fellfarben.

Egal... das üfert aus.



Mir fällt gerade ein, dass ich meine früheren Tiere auch aus dem Tierheim hatte - naja... eins davon, im Wissen, dass es schwanger war.
Ich habe damals schon wirtschaftlich gedacht: ein kaufen, viele kriegen.
Alle drei Babies sind auch prächtig gediehen.


Jedenfalls kann man nur an alle apellieren, wenn sie denn schon Haustiere wollen, diese aus den Tierheimen zu holen oder von Leuten, die sie nicht mehr wollen. Damit unterstützt man die Quälerei im Wirtschaftszeig "Zucht" nicht, da diese Tiere von der Nachfrage entkoppelt sind.
Und damit wäre eigentlich das Argument gebacken, wonach verlangt wird, wenn hier Züchter und Zoohandlungen als potentielle Kauforte abgelehnt werden und sich der grübelnde User fragt: "Wieso?".
  TopZuletzt geändert am: 19.04.2008 um 12:21 Uhr von Nibor
"Autor"  
Nutzer: Kitty88
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 04.11.2007
Anzahl Nachrichten: 185

geschrieben am: 19.04.2008    um 13:41 Uhr   IP: gespeichert
ihr habt recht, eigentlich ist es sogar traurig das wir tiere halten.. "zugelaufen" ist mir noch keins meiner tiere... ich hatte nur mal nen haussperling, den haben wir gefunden als er halb tod und als baby auf der straße lag.. weit und breit konnte man keine liebevolle mutter erkennen.. wahrscheinlich haben wir damals auch viel zu voreilig gehandelt, als wir ihn direkt mitgenommen haben. aber wir habens getan.. er hat sich auch prima entwickelt, anfangs, eben handaufzucht, die ersten tage hat er nur brot bekomm das in wasser eingelegt war udn danach wellesnsittich aufzucht futter...
und als er groß war konnten wir quasi alles mit ihm machen.. er konnte zwar fliegen, aber er war definitiv nicht der beste flieger.. auch im garten ist er nicht weggeflogen wenn er uns auf der schulter saß... aber an sich haben wirs ja irgendwo erzwungen damals.. wobei wir ja dachten wir tun was gutes... nach zwei jahren, war er dann schließlich sehr krank udn ist gestorben:(
wir hätten ihn natürlich auswildern können, aber in der stadt..ist auswildern son doofes wort.. außerdem hatten wir davon nicht großartig ahnung.. und wir haben ihn dann nur behalten weil er so toll war und wir so unwissend...

aber naja.. ich glaube es ist einfach irgendwie auch der beschützer instinkt oder sowas... wieso interessieren menschen sich soo sehr für andere lebewesen.. in der natur ist es ja schließlich auch ganz anders.. verschiedenetierarten untereinander ziehen ja auch nicht umbedingt ihre babys auf..

naja.. also ich hebe mich davon ja auch nicht ab, ich liebe meine tiere und ich habe sie immer geliebt und werd es wohl auch immer tun udn ich kanns mir irgendwie auch nicht vorstellen ohne sie zu leben,... sie sind irgendwie auch ne aufgabe.. man übernimmt verantwortung.. sie sind immer da und man erfreut sich an ihnen.. und man freut sich auch ihnen was gutes zu tun!!!!!!

ich find eure argumentationen echt interessant!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Schnute144
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 02.04.2008
Anzahl Nachrichten: 89

geschrieben am: 19.04.2008    um 15:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo


Ich war auch einmal sehr sehr traurig aber nicht wegen dem Forum hier sondern wegen meinem kaninchen also das fing so an.........


Damals war ich noch so vier jahre odersoooo.Da habe ich ein Kaninchen von meiner Kusine geschenkt bekommen. das hieß Strolchi.Es hatte einmal eine sehr schlimme Krankheit bekommen.Er wurde auf einem Auge blind und konnte deshalb nurnoch auf einem Auge sehen.Als wir einmal umgesogen sind da hatten wir noch einen schönen hügel das war unser lieblings Hügel und dann kam im Sommer immer so ein komischer mann der stieg dann bei uns denn Hügel hoch und pflückte dort unsere Blumen ab war aber nichts weiter schlimm.Doch damals ist mein Kaninchen an einer Lungenkrankheit gestorben.SOOOOO dass wars erst mal.
  Top
"Autor"  
Nutzer: cecilia76
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 29.07.2007
Anzahl Nachrichten: 2002

geschrieben am: 20.04.2008    um 18:39 Uhr   IP: gespeichert

aaahhhhjaa

  Top
"Autor"  
Nutzer: Smarty
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 16.03.2007
Anzahl Nachrichten: 406

geschrieben am: 07.05.2008    um 14:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Cadi
Genauso wie er als junger Welpe mit Freude an einem Schafskopf rumgekaut hat, würde er es wohl auch mit einem Kaninchen tun, würde ich es ihm vorsetzen.
das arme schaf

@ Schnute144

HÄH???????????
Nur die Liebe zu einem Tier, zeigt dem Menschen wie es ist geliebt zu werden
  Top