"Autor" |
Rat gesucht: e.c. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier impfen |
|
geschrieben am: 25.04.2008 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo,
bin neu hier..und suche Rat bei den Profis..ich mußte leider letzte Woche unsere Nicky begraben
Sie hatte e.c. der schlimmsten Art und war trotz sofortiger (wie ich hier gelesen habe wohl auch richtiger Behandlung vom TA nicht zu retten- <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>nacur -Antibiotika-Vitamin B)
Nun wurde ihrer Schwester Flocke eine 28 tägige <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>nacur Kur verschrieben-sie verträgt sie gut-ist munter und frißt. (damit mir jetzt nicht alle schreiben...klar kriegt sie wieder einen Hasenfreund
habe im Tierheim schon einen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>ssenden Kandidaten gefunden..wir müssen nur noch ein bißchen warten, denn er wurde erst kastriert)
Jetzt meine Frage-eigentlich steht ja RHD und Myxo Impfung an - wurde auch vom TA empfohlen
aber ich bin mir nicht so sicher, ob das Immunsystem nicht geschwächt ist und der Erreger dann ggf ausbrechen kann. Kann man denn im Blut nachweisen , ob die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>nacur Kur erfolgreich war und der Erreger weg ist? Weiß jemand, wie es z.Zt in Südbayern mit Myxomatose ausschaut?
Kann man auch im Mai noch impfen (dann wäre die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>nacur Kur vorbei?)
Grüße + Danke
Nico |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 25.04.2008 um 11:56 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Nico,
zum Thema e.c. und impfen kann ich dir leider nichts sagen, da ich bisher gottseidank noch kein e.c. krankes Tier hatte.
Man kann und sollte aber jederzeit gesunde Tiere impfen, und zwar Myxo alle halbe Jahre und RHD jährlich. Dabei spielt der Monat oder die Jahreszeit gar keine Rolle.
Eíne Impfung gegen Kaninchenschnupfen empfehle ich persönlich nicht, da nicht alle Erreger, die so einen Schnupfen auslösen, durch die Impfung abgedeckt werden.
Ich denke, es wird sich aber sicher noch jemand mit e.c. Erfahrungen hier melden
LG Andrea
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 25.04.2008 um 12:32 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo und
Verstehe ich das richtig, dass Du das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier impfen lassen möchtest und dieses nicht erkrankt ist? Flocke hat keine Symptome und wird 28 Tage mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>nacur behandelt, was ich für ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier recht viel finde. Ich kenne das nur so, dass das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier 5-10 Tage mitbehandelt wird.
Mein Oskar wurde auch mitbehandelt, als Hermi an E.C. erkrankte.
Bei dem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier sehe ich an für sich keine Probleme mit einer Impfung. Bei einem an E.C. erkrankten Tier schon eher. Wobei es auch da auf den Einzelfall ankommt.
Vielleicht wäre es eine Idee, wenn man vor der Impfung das Immunsystem stärkt (z.B. mit Petmun). Das könntest Du vielleicht mal mit dem TA absprechen. Für notwendig halte ich das allerdings nicht.
Man geht übrigens davon aus, dass 80 % der Kaninchen diesen Errreger in sich tragen, aber nur ein Bruchteil daran erkrankt. Diese Tiere werden auch alle geimpft, weil man eben nicht weiß, dass das Kaninchen den Erreger hat, wenn es nie getestet wurde.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 25.04.2008 um 13:10 Uhr IP: gespeichert
|
|
Ich kann mich da Sylke nur anschließen, ein Großteil der Kaninchen trägt den Erreger in sich (geschätzt 80%), aber längst nicht bei allen bricht es aus...
Ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier für 28 Tage mitzubehandeln, wenn gar keine Symptome vorhanden sind, finde ich auch reichlich lang, die normale (Vorsorge-)Mitbehandlung liegt eigentlich so bei 5-10 Tagen.
Wie es mit dem Impfen von E.C. erkrankten Tieren mit akuten Symptomen bzw. mitten in der Akutbehandlung aussieht weiß ich nicht, da würde ich das Impfen lieber sicherheitshalber verschieben, aber für ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertier, das nur prophylaktisch die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>nakur-Kur mitbekommt solle eine Impfung kein Problem sein. |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 26.04.2008 um 10:42 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo,
nachdem es Flocke wirklich gut geht , werde ich sie jetzt impfen lassen..
Ich habe jetzt nächtelang im Internet geforscht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es tatsächlich ratsam ist , diese <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>nacur Behandlung 28 Tage zu machen div Untersuchungen haben gezeigt, daß nach dieser Frist kein Erreger mehr nachweisbar ist. Das bestätigt mich
in der Wahl von unserem TA! Ich kann mir das vorstellen wie bei Antibiotika..die muß man ja auch lange geben, um die Erreger wirklich abzutöten und keine Resistenzen zu züchten.
Grüße
Nico |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 26.04.2008 um 20:19 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Nico,
ich habe auch die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Paspan>rtnertiere impfen lassen. War nie ein Thema.
Was mich jedoch interessiert: wo hast Du gelesen, das nach 28 Tagen keine Erreger von e.c. mehr da seien??? Quelle würde mich interessieren, denn soviel ich weiß (auch nach Rücksprache mit meinem Doc) verschwindet e.c. nie ganz. |
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen
~ www.bunny-in.de ~
~ www.animal-visite.de ~
Buchtipp: Alternative Therapien für Kaninchen (Books on demand)
Buchtipp: Kaninchen artgerecht halten, pflegen und verstehen (CADMOS) |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 28.04.2008 um 18:10 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Sonja,
also ich hab nochmal gesucht, hier der Text zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">paspan>nacur
Prophylaxe
Wie Suter et al. in einer 2001 veröffentlichen Studie zeigen konnten, kann eine prophylaktische Gabe von Fenbendazol in einer Dosierung von 20mg/kg KGW vor einer experimentellen Infektion wirkungsvoll eine Infektion verhindern. Alle der über 28 Tage behandelten Tiere blieben im Gegensatz zur unbehandelten Kontrollgruppe bis 120 Tage nach der Infektion seronegativ. Es konnten keine Sporen in den Gehirnen der Tiere nachgewiesen werden (Suter et al. 2001). Durch die prophylaktische Verabreichung von Fenbendazol besteht somit die Möglichkeit, Kaninchen mit erhöhtem Expositionsrisiko wirkungsvoll zu schützen und die Sanierung in Problembeständen voranzutreiben (Hartmann 2004). Göbel (2006) empfiehlt die prophylaktische Behandlung aller serologisch positiver Heimtierkaninchen mit Fenbendazol.
Quelle Intervet
Grüße
Nico |
|
|
|
|
Top
|