Wow, Du hast Dir den ganzen Thread durchgelesen?
War bestimmt der reinste Krimi....
Anton sieht immernoch recht gut aus. Mittlerweile tränen seine Augen auch nicht mehr. Seine Zähne sind wieder etwas länger, aber damit kommt er noch zurecht.
ABER: Jetzt hat er tierische Rückenschmerzen
Er wird seit 2 Wochen regelmäßig homöopathisch drauf behandelt. Mir ist das ja schonvor ein paar Wochen aufgefallen, dass er die Hinterbeine etwas nach zieht, nicht wirklich sichtbar, aber er schlurfte. Ich dachte ja erst, er wäre wegen dem Herz etwas schwerfällig, aber lt. Herz-US ist ja das Herz i.O. Dann dachte ich an die Lunge, die ja auch homöopathisch behandelt wird, mit der er ja auch wirklich Probleme hat. Seine Atmung ist mittlerweile viel ruhiger, würde fast sagen, sie ist normal. Aber die Beine besserten sich nicht. Die THP erkannte aber sehr schnell, dass er was mit dem Rücken haben muss und behandelte ihn darauf.
Nun wollte ich das mal genauer abklären und ging nochmal deshalb zur TÄ. Am Samstag war nur die Vertretung da, aber sie bestätigte meine Vermutung, dass was mit der Lendenwirbelsäule nicht stimmt.
Heute war ich zwecks Blutuntersuchung (Kontrolle) nochmal da, um abzuklären, ob Leber, Nieren, Kalzium- und Magnesiumwert immernoch oder wieder ok sind. Ich habe etwas Angst wegen dem Kalziumwert, weil er ja im Moment ziemlich viel Kohlrabiblätter und Dill futtert, aber so viele Möglichkeiten habe ich leider nicht, weil die Zähnchen ja immer Probleme machen. Die Anämie musste auch nochmal untersucht werden.
Die Blutabnahme war diesmal sehr schwer. Erst kam gar nix, an allen Pfoten und beiden Ohren wurde probiert. Dann kam langsam was raus, es war, als hätte er diesmal dickeres Blut als sonst.
Ein Röntgenbild haben wir diesmal nicht gemacht, weil am 31.07. schon eins gemacht wurde. Darauf sieht man schon etwas an der Wirbelsäule, aber nicht viel.
Er scheint mit der Bandscheibe Probleme zu haben. Die TÄ begrüßt die homöop. Behandlung, sie scheint ja auch ganz gut anzuschlagen. Aber viele Möglichkeiten, beim Hasi Bandscheibenprobleme zu behandeln gibts ja auch nicht, aber bei Menschen ist das ja auch nicht viel anders. Eine OP beim Menschen hilft in den seltensten Fällen, meistens verschlimmert es sich noch, eigentlich bleibt nur Gymnastik und keine falschen Bewegungen. Zum Glück ist Anton sowieso ein gemütliches Kaninchen.
Hoffe, wir kriegen seine Rückenschmerzen auch wieder in den Griff. Der arme Kerl, wo holt er sich bloß die ganzen Krankheiten? Das ist doch unfair! Eigentlich sieht er ja so wieder gut aus, er ist so lebensfroh. Ich wünsche mir so sehr, dass er mal einfach nur ein schönes Leben ohne die ganzen Probleme haben darf
LG
Miriam