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Paprika-strunk !?

Nutzer: FritziundPaul
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:28 Uhr   IP: gespeichert
Huhu

meine freundin hat 4 meerlis die <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch nur mit gemüse und co ernärt werden. Nun war ich letztens bei ihr ,da verfütterte sie den strunk der paprika mit . Als ich ihr sagte das das nicht gut sei meinte sie aber ihre meerlis lieben das.(was ich dann <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch gemerkt habe!) Die meerlis sind schon sieben was ja ein hohos alter ist und sie bekommen das schon seit sie klein sind. Meine frage:Kann man den strunk bei den nins nicht <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch dranlassen oder ist er für meerlis gen<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>so giftig und sie hatte bis jetzt glück ?
Liebe Grüße wünscht Jojo mit den Kaninchendamen Fritzi und Paulinchen <img src="/forum/smilies/smile1.gif">
Momentan in den USA.
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Nutzer: TigerLilly
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:33 Uhr   IP: gespeichert
Hier mal ein Zitat von CyCy (welches sich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Kaninchen bezieht):

"Ob die Paprika grün, rot, orange, gelb oder halbdurchgefärbt ist, ist egal.
Und ebenso ist egal, ob wir Gemüsepaprika, Spitzpaprika oder diese Baby-/Minipaprikas verfüttern, die es jetzt so viel zu k<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fen gibt.

Alles die selbe Pflanze - nur wichtig, dass Kern und vor allen Dingen der Stielansatz mit dem grünen Pflanzenteil entfernt werden. Paprikas sind Nachtschattengewächse, und bei denen befindet sich in der Pflanze (nicht in der Schote) das Pflanzengift Solanin.
Gen<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> wie übrigens bei <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>berginen, Tomaten und Physalis - und an grünen Stellen an Kartoffeln, aber die sind bei Kaninchen ja eh kein Thema."

entnommen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s diesem Beitrag:
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Fazit: Der Strunk ist also giftig für Kaninchen!
Liebe Grüße von Lena mit Churchill, Montgomery und Fatou Fizz Peng
www.facebook.com/FluffyNoses
  TopZuletzt geändert am: 05.09.2011 um 12:38 Uhr von TigerLilly
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Nutzer: Emalius
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:34 Uhr   IP: gespeichert
Der Strunk der Paprika enthält Solanin, dies ist ein Pflanzengift und somit giftig für unsere Kaninchen.
Sarah mit Keks und Sissy

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Nutzer: Bommelmütze
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geschrieben am: 08.05.2012    um 18:17 Uhr   IP: gespeichert
Ach herrje, wir haben seit wir Kinder sind Meerschweinchen und Kaninchen (mindestens je 2) in einem 10 qm großen Gehege, und die haben seit ich mich erinnern kann immer ganze Paprikas, Äpfel, Gurken und Tomaten etc bekommen, gerade Paprikakerne lieben die total, und gerade lese ich dass das giftig ist wenn man die ganz füttert...haben wir jetzt regekmäßig unsere Tiere vergiftet?? Das ist ja schrecklich, unsere Methusalems sind stets zwischen 9 und 13 Jahre alt geworden, also ich denke ganz schlimm schädlich war das dann nicht...werde das jetzt aber dann doch vorsichtshalber umstellen ab jetzt, gut dass es diese Seite gibt, danke!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.05.2012    um 19:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bommelmütze
Ach herrje, wir haben seit wir Kinder sind Meerschweinchen und Kaninchen (mindestens je 2) in einem 10 qm großen Gehege, und die haben seit ich mich erinnern kann immer ganze Paprikas, Äpfel, Gurken und Tomaten etc bekommen, gerade Paprikakerne lieben die total, und gerade lese ich dass das giftig ist wenn man die ganz füttert...haben wir jetzt regekmäßig unsere Tiere vergiftet?? Das ist ja schrecklich, unsere Methusalems sind stets zwischen 9 und 13 Jahre alt geworden, also ich denke ganz schlimm schädlich war das dann nicht...werde das jetzt aber dann doch vorsichtshalber umstellen ab jetzt, gut dass es diese Seite gibt, danke!
Hallo,

es ist ja so, dass immer die Dosis das Gift macht. Das gilt <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch für Solanin - der Mensch fällt nicht direkt um, wenn er mal grüne Kartoffeln kocht und verspeist, und die meisten Kaninchen und Meerschweine werden nicht von einem Paprikastengel umfallen. Besonders, wenn es dazu andere Pflanzen/Gemüse/Futtermittel gibt, welche das ganze dann "verdünnen".

Trotz allem handelt es sich bei den Nachtschattengewächsen um Pflanzen, die naturgemäss Gifte enthalten.
Ich für meinen Teil schneide diegrünen Teile von <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>bergine, Tomate und Paprika eben weg, entferne bei der Paprika die Kernchen. <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>snahmen mache ich bei Cocktailtomaten und anderen Winzlingen, da wäre das sicherlich nochmal unnötiger.

Wenn man die grünen Teile weglässt, fährt man zumindest <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f jeden Fall sicherer

Mit Gruß



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Nutzer: Pünkteline
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geschrieben am: 08.05.2012    um 21:50 Uhr   IP: gespeichert
Ich würds ja <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch lieber mal weglassen, da ich denke, dass Kaninchen und Meerlis sich da schon ähnlich sind
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.05.2012    um 22:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pünkteline
da ich denke, dass Kaninchen und Meerlis sich da schon ähnlich sind
Ohne zuuu spitzfindig sein zu wollen: DAS halte ich für eine sehr gewagte These. Diese Tiere sind sich absolut nicht ähnlich, <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wenn der Mensch sie unter ähnlichen Bedingungen zu halten beliebt.

Aber das würde zu weit führen - ist aber ganz interessant, sich mal mit den Unterschieden zu befassen, wenn man einmal viel zeit hat



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 08.05.2012    um 22:35 Uhr   IP: gespeichert
<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wenn es zuweit führt, hier mal die unterschiede zwischen den tierarten


Kaninchen sind dämmerungs- und nachtaktiv. Ihre Ruhephase ist h<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ptsächlich am Nachmittag. Meerschweinchen sind tagaktiv.

Kaninchen sitzen gerne <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f erhöhten Flächen, um alles „im Blick“ zu haben. Meerschweinchen hingegen suchen Schutz in Ecken.

Kaninchen rammeln unabhängig vom Geschlecht, <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s Paarungstrieb oder Dominanzverhalten. Dies kann für das Meerschweinchen sehr gefährlich werden, da Kaninchen fest zupacken. Das kann Rippenbrüche beim Meerschweinchen zur Folge haben. <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>ch der Nackenbiss, der beim weiblichen Kaninchen den Eisprung <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>slösen soll, kann dem Meerschweinchen schwer verletzen oder sogar das Genick brechen.

Kaninchen sind von Natur <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s viel aggressiver, als Meerschweinchen, die sofort flüchten und versuchen sich zu verstecken.

Kaninchen lieben es, zu buddeln und zu graben, da sie von Natur <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s Höhenbewohner sind. Meerschweinchen halten sich gerne in Mulden <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f.

Kaninchen kuscheln miteinander und putzen sich gegenseitig. Dies ist wichtig für ihre sozialen Kontakte und die Kommunikation untereinander. Meerschweinchen leben eher <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Distanz, kuscheln sich nur bei Angst oder wenn sie noch sehr jung sind aneinander und lecken niemals ihre Artgenossen ab. Es wird sich vom Kaninchen bedrängt fühlen und könnte sogar aggressiv reagieren. Das Kaninchen wartet vergebens <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f eine Erwiderung.

Kaninchen bewegen sich wesentlich mehr, sie hüpfen, toben, springen, rennen und hoppeln für ihr Leben gern. Meerschweinchen trippeln von einem Unterschlupf zum anderen. Beim „Haken schlagen“ des Kaninchens kann das Meerschweinchen durch Tritte verletzt werden.

Kaninchen verständigen sich mit Gebärden, die Meerschweinchen nicht zu deuten wissen. Meerschweinchen hingegen benutzen zur Verständigung ihre sehr <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeprägte und komplexe L<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>tsprache, so pflegen sie ihre familiären Kontakte. Ein Kaninchen kann dies nicht verstehen und egal, wie oft das Meerschweinchen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch ruft, es wird ihm nicht antworten können. Das Meerschweinchen wird sein Leben lang nie ein Wort seiner Sprache hören. Das Kaninchen reagiert höchstens <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f diesen ständigen „Lärm“ mit Stresshormon<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sschüttung, Frust, Resignation oder sogar Aggressionen. Da dem Meerschweinchen weder das Kaninchen noch der Pfleger antwortet, verliert es bei dieser Haltung <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f D<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>er sein Vokabular und somit <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch sein natürliches Verhalten. Wird ein Kaninchen erstmal aggressiv, kann es durch Sprünge mit der <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgebildeten Sprungmuskulatur das Meerschweinchen schwer verletzen.

Meerschweinchen können kein eigenes Vitamin C bilden, es muss ihnen von <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ßen zugeführt werden. Wenn Kaninchen zuviel Vitamin C <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fnehmen, leiden sie unter Nierensteine, Blasenschlamm oder schwerem Durchfall, der sogar bis zum Tod führen kann.

Kaninchen wurden in Europa (class="markcol">Spanien) entdeckt, während Meerschweinchen ursprünglich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s Südamerika stammen. In freier Natur wären sie sich also niemals begegnet.

Weibliche Kaninchen werden hin und wieder scheinschwanger. Dies wäre nicht weiter problematisch, wenn da nicht das „störende“ Meerschweinchen wäre. Das Kaninchen reagiert gereizt und aggressiv, um den vermeintlichen Nachwuchs zu schützen. Das kleinere Meerschweinchen ist dem Kaninchen völlig <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeliefert und kann sogar zu Tode gebissen werden.

Das männliche, unkastrierte Kaninchen wird <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f das kleine Meerschweinchen losgehen und dieses permanent rammeln. Häufige Verletzungen beim Meerschweinchen ist die Folge. Dies bedeutet ständigen Stress für beide Tiere.

quelle: www.möhren-sind-orange.de (sehr schöne informative seite für meerschweinchen und kaninchen)
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geschrieben am: 08.05.2012    um 23:40 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
1) Kaninchen sind von Natur aus viel aggressiver, als Meerschweinchen, die sofort flüchten und versuchen sich zu verstecken.

2) Das männliche, unkastrierte Kaninchen wird auf das kleine Meerschweinchen losgehen und dieses permanent rammeln. Häufige Verletzungen beim Meerschweinchen ist die Folge. Dies bedeutet ständigen Stress für beide Tiere.
Hallo,

das ist durch<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s eine nette Zusammenfassung, mir fehlt höchstens ein bisschen was zum unterschiedlichen Gruppenleben (das ist ja nicht nur <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Kuschelverhalten und die L<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>tsprache der Meerschweine beschränkt).

Kurz zu den genannten Punkten 1) finde ich eine sehr gewagte These, Kaninchen sind und bleiben Fluchttiere und sind alles andere als aggressiv. Sie vermeiden tatsächliche <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>seinandersetzungen ebenso wie Meerschweinchen.
(Rangordnungsgehabe gehört für mich übrigens nicht in die Schublade mit dem Agressionspotential)

2) Habe ich ganz anders erlebt - da wurde der unkastrierte Rammler vom Meerschwein-Bock <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fs Übelste zerbissen.
Sprich: Das kann <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch ganz anders <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgehen.

Mit Gruß



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 00:09 Uhr   IP: gespeichert
ja, das kaninchen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch fluchttiere sind habe ich mir <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch schon gedacht beim durchlesen. aber ich gl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>be damit ist gemeint... wie erklärt man das am besten... kaninchen verteidigen ihr revier sehr stark. da kommt was fremdes, das wird vertrieben.. bei meerschweinchen hab ich es immer so erlebt, dass sie erstmal flüchten und dann sch<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>en und beobachten und dann erst versuchen ihr revier zu verteidigen. war zumindest bei meinen tieren so.

und <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch mit dem zweiten punkt hast du recht: meerschweinchen können <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch kaninchen übel zurichten. wobei sich das schweinchen schon stark in die ecke gedrängt fühlen muss, damit es so reagiert. aber das passiert eben schneller als man denkt. das kaninchen "antwortet" falsch <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f die sprache der meeris, es bewegt sich zu schnell und schon hat die meers<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> angst. wenn dann noch revierkämpfe dazukommen, dann wird es richtig haarig.

was ich an der liste schön fand, war der punkt mit dem vitamin c, das wusste ich nämlich nicht. also, das kaninchen nicht zuviel petersilie etc. essen dürfen schon, aber das meerschweinchen das vitamin c in größeren mengen br<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>chen, da ist die gemeinsame fütterung ja schon immer ein wagnis. zum schluss fressen die kaninchen das grün, das für die meeris gedacht war und kriegen magenprobleme während den meeris ein vitamin fehlt und sie mangelerscheinungen bekommen.
und füttert man genug für alle, an z.b. petersilie, dann besteht die gefahr, dass die kaninchen zuviel erwischen.

ich hatte nur einmal die beiden tierarten zusammen, übergangsweise wohnte bei meinen beiden meeries ein deutscher riese, ein notfalltier vom züchter - der kleine wollte nicht so recht fressen und wurde deswegen in einen leeren stall gesetzt - zum sterben, TA kostet ja.
damals war ich 9 und hab den riesen dann geschenkt bekommen. wir haben ihn dann später weitervermittelt, aber ein paar wochen lebte er mit meinen säuen zusammen und die waren gar nicht begeistert. er hat sich immer <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f sie dr<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f gesetzt und es nicht mal gemerkt.

achja, das waren noch zeiten. als kind gl<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>bt man noch alles und jeden retten zu können.
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geschrieben am: 09.05.2012    um 07:12 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin


was ich an der liste schön fand, war der punkt mit dem vitamin c, das wusste ich nämlich nicht. also, das kaninchen nicht zuviel petersilie etc. essen dürfen schon, aber das meerschweinchen das vitamin c in größeren mengen brauchen, da ist die gemeinsame fütterung ja schon immer ein wagnis. zum schluss fressen die kaninchen das grün, das für die meeris gedacht war und kriegen magenprobleme während den meeris ein vitamin fehlt und sie mangelerscheinungen bekommen.
und füttert man genug für alle, an z.b. petersilie, dann besteht die gefahr, dass die kaninchen zuviel erwischen.

Hallo,

<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch hier melde ich Zweifel an.

Ja, Meerschweinchen müssen VitC von <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ßen zugeführt werden, soweit bin ich voll bei euch (dir und der Liste).
Aber dass ein Kaninchen von einer Vitamin C Überdosis Krankheiten entwickelt ist mir absolut neu. Bei der Ascorbinsäure handelt es sich um eines der wasserlöslichen Vitamine. Das bedeutet zum einen, dass der Körper es schlecht speichern kann (im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K, die wie der Name schon sagt in den Fettdepots abgelegt werden können) und zum anderen, dass dadurch dass sie nicht speicherbar sind eine mögliche 'Überdosis' einfach <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeschieden wird. Über den Urin.

Von daher ist ein 'zu viel' an bestimmten Pflanzensorten unter diesem Gesichtspunkt erst einmal ungefährlich.

Was man eine Zeit lang sehr häufig lesen konnte war, dass eine Überverorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu einer Entstehung von zu viel BDK beim Kaninchen führen kann. So viel, dass das Kaninchen diesen nicht mehr voll <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fnimmt und betroffene Halter immer wieder eben diesen BDK häufig herumliegen fanden.
Welche Nährstoffgruppen dazu aber tatsächlich der <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>slöser sind kann ich nicht gen<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> sagen, meine aber dass es sich um B- und K-Vitamine handelt. Hätte demnach mit dem Vit-C Gehalt der Nahrung <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch nichts zu tun.


Unsere Meerschweine bekamen wegen der Besonderheit mit der Synthese von VitC häufig Obst oder Paprika (die Aaaaaarmen, wo es doch so viel weniger süße Sachen gibt die den selben Zweck erfüllen würden ) - bei Kaninchen achte ich nicht dar<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f. Wenn ich mir Überlege, wie viel Vitamin C in unseren winterlichen Grünkohlportionen eventuell drinsteckt, wäre das sicherlich eine "Überdosis"... Leben alle noch problemfrei vor sich hin

Mit Gruß



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:47 Uhr   IP: gespeichert
was ist BDK?


edit: ich hab mir die ernährungsliste mal durchgesehen, so gut wie überall wo viel vitamin c drin ist (grünkohl, petersilie, paprika) steht dabei, dass es zu blasenschlamm führen kann.
wenn ich also ein kaninchen habe das ein wenig empfindlich reagiert dann sollte es nicht mit meersäuen zusammen gefüttert werden.

kanina hat regelmäßig blasenschlamm, vor allem nach kleinen mengen petersilie. aber es kommt alles r<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s, bleibt nix drin, die blase ist l<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>t TA in ordnung, kein grieß, keine steine.



wenn wir schon beim thema blasenschlamm sind: ich hatte mal ein kaninchen (mein zweites) das hatte blasensteine. der TA meinte die kommen vom trofu. damals wusste ich es nicht besser und hab viel davon gefüttert.
der blasenstein den sie hatte war riesig, 3/4 der blase waren davon <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgefüllt.
kommt das wirklich vom trofu? ich meine trofu ist müll. weiß ich ja mittlerweile. aber ich dachte immer blasenschlamm, grieß, steine kämen eben von gemüse, falsch angefüttert, zu große mengen etc.
  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 08:53 Uhr von streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
was ist BDK?


Blinddarmkot
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:54 Uhr   IP: gespeichert
klar, da hätte ich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch dr<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f kommen können.

zuviel Blindkot ist ja nicht schädlich, oder?
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
klar, da hätte ich auch drauf kommen können.

zuviel Blindkot ist ja nicht schädlich, oder?
Sch<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> mal hier >KLICK HIER!<
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:17 Uhr   IP: gespeichert
kenne ich.

Manchmal kann es <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fgrund von Futterumstellung oder falscher Ernährung zu einer starken Überproduktion von Blinddarmkot kommen, dieser wird dann einfach liegengelassen und oftmals plattgetreten oder gesessen. Im ersten Moment kann man dies fälschlicherweise für Durchfall halten. Kleiner Tipp: wenn neben den "Flatschen" <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch normale Köttel vorhanden sind, ist keine Bedrohung im Anzug, sondern eben nur überschüssiger Blinddarmkot vorhanden.

da steht jetzt aber nicht dabei, ob die überproduktion schädlich ist oder nicht. da steht nur, dass sie vorkommen kann.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin

da steht jetzt aber nicht dabei, ob die überproduktion schädlich ist oder nicht. da steht nur, dass sie vorkommen kann.
Warum soll eine Überproduktion schädlich sein? Kann immer mal vorkommen, wenn zuviel Vit.C z.Bsp. verfüttert wurde.
Bei gesunden Tiere reguliert sich dies dann meist von allein und in einigen Tagen ist dann kein BDK vorhanden.

Täglich BDK ist natürlich nicht normal. Man sollte seine Fütterung überprüfen, eine Kotprobe abgeben und sch<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>en ...
Liebe Grüße Inga

  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 09:46 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:58 Uhr   IP: gespeichert
keine ahnung warum das schädlich sein sollte. ich bin halt übervorsichtig und frag lieber dreimal nach. ich hab doch mit kaninchen noch wenig erfahrung.
und dank euch lern ich täglich neues dazu.

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geschrieben am: 09.05.2012    um 12:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

zu viel BDK ist nicht schädlich - was r<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>skommt ist, ganz platt gesagt, ja dann verschwunden und somit keine "Gefahr".
Er bleibt dann wie gesagt einfach liegen. Im BDK sind Nährstoffe enthalten, die beim schnellen (normalen) Verd<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>en nicht <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s dem Futter gelöst werden konnten. Gewisse Bestandteile des Futterbreies werden im Darm, wenn sie fast am Ende angelangt sind, rückwärts geschoben bis in den Blinddarm. Und der funktioniert als Gärkammer, dort werden diese speziellen (meist sehr feinen) Futterbestandteile vergoren und <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s diesem Ferment werden dann vor allem B- und K-Vitamine so wie einige Fettsäuren gewonnen (das macht den BDK besonders wertvoll, denn diese Fettsäuren sind in der Nahrung so nur in geringen Mengen enthalten und das Kaninchen kann mit dem Blinddarmkot einen guten Teil seines Bedarfes daran decken).

Wenn mehr BDK produziert wird als das Tier benötigt (weil das <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fgenommene Futter so viel nützliche <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>sgangsstoffe enthielt, die zu BDK gemacht werden konnten) bleibt der eben liegen.




Kurz zum Blasenschlamm - der kommt keineswegs von Gemüse.
Es handelt sich bei jeder Form von Ablagerung in Blase oder Niere (ganz egal ob Schlamm, Gries, oder ganzen Steinen) um Kalziumverbindungen die <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgefällt wurden und sich nicht in den Körperfküssigkeiten lösen können. Kalziumverbindungen beschreibt es schon: Dieses Mineral ist immer ein Teil der Sache, aber nie allein "Schuld" (eine Rolle spielt zum Beispiel die Oxalsäure, die die <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>fnahme von Kalzium für den Organismus stark erschwert, indem es sich mit dem Kalzium zu Kalziumoxalat verbindet, aber <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch andere Stoffe entstehen).
Dazu muss man vielleicht <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch wissen, dass der Kalziumstoffwechsel von Kaninchen so funktioniert, dass Überschüsse einfach über den Urin abgeführt werden ("Was ich nicht br<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>che, schmeiße ich r<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s") - wenn der Urin also mal trüb oder milchig ist, ist das ein Zeichen dafür, dass mehr Ca in der Nahrung war als benötigt wurde - aber schlimm ist das nicht. Es sind dann eben viele Feststoffe im Urin vorhanden, die diesen 'andicken' - die <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeschiedene Flüssigkeit dient als Transportmittel um den Überschuss zusammen mit den anderen Stoffen, welche die Niere <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgefiltert hat, <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>szuschwemmen.

Dieser Vorgang ist soweit ganz natürlich, gen<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span> wie die Entstehung von Kalziumverbindungen. Ein Tier frisst, und der Organismus arbeitet damit.
Manche Kaninchen neigen mehr, manche weniger dazu dass das überschüssige Kalzium Verbindungen eingeht und "liegen bleibt". Wenn das innerhalb der Blase der Fall ist, spricht man von Blasenschlamm oder (bei grobkörnigeren Ablagerungen) von Blasengriess.

Problematisch wird es dann, wenn der Urin zu dick (er kann sogar fast breiig werden, was nicht angenehm beim <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sscheiden ist), oder die Ablagerungen in der Blase zu schwer/fest/viel werden. In extremen Fällen entstehen sogar die berüchtigten Steine, die Schmerzen und Verletzungen verursachen können.

So - die beste Unterstützung für solche Tiere, die zu Ablagerungen neigen?
Ganz platt gesagt: Die Pampe in der Blase muss verdünnt werden, damit möglichst viel vom Feststoff <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeschwemmt werden kann (reine Physik, wenn man so will).
Sprich: Tiere, welche an Blasenschlamm leiden, sollten viel frisches Futter mit hohem Wassergehalt bekommen. Keine Trockenkräuter oder -blüten (weil: viel Mineralstoff wie der, der schon in der Blase liegt, aber kein Wasser, welches beim <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sschwemmen hilft - man macht das ganze also eher noch schlimmer).
Und tatsächlich ist <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch ein hoher Heukonsum bei solchen Kaninchen nicht selten mit-verantwortlich (<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch hier: Viel trockene Bestandteile, minimale Flüssigkeitsmenge).



Ich hoffe, das hat dir jetzt ein wenig weitergeholfen.
Alles Gute



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  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 16:26 Uhr von CyCy
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Nutzer: streunerin
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Anzahl Nachrichten: 804

geschrieben am: 09.05.2012    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
ja, das hat mir weitergeholfen. vielen lieben dank für die <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sführliche erklärung.

eine frage noch: sieht man <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f einem röntgenbild blasenschlamm oder br<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>cht es dafür ultraschalldiagnostik?
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