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Paprika-strunk !?

Nutzer: FritziundPaul
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:28 Uhr   IP: gespeichert
Huhu

m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e freundin hat 4 meerlis die auch nur mit gemüse und co ernärt werden. Nun war ich letztens bei ihr ,da verfütterte sie den strunk der paprika mit . Als ich ihr sagte das das nicht gut sei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te sie aber ihre meerlis lieben das.(was ich dann auch gemerkt habe!) Die meerlis sind schon sieben was ja <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> hohos alter ist und sie bekommen das schon seit sie kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> sind. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e frage:Kann man den strunk bei den nins nicht auch dranlassen oder ist er für meerlis genauso giftig und sie hatte bis jetzt glück ?
Liebe Grüße wünscht Jojo mit den Kaninchendamen Fritzi und Paulinchen <img src="/forum/smilies/smile1.gif">
Momentan in den USA.
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Nutzer: TigerLilly
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:33 Uhr   IP: gespeichert
Hier mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Zitat von CyCy (welches sich auf Kaninchen bezieht):

"Ob die Paprika grün, rot, orange, gelb oder halbdurchgefärbt ist, ist egal.
Und ebenso ist egal, ob wir Gemüsepaprika, Spitzpaprika oder diese Baby-/Minipaprikas verfüttern, die es jetzt so viel zu kaufen gibt.

Alles die selbe Pflanze - nur wichtig, dass Kern und vor allen Dingen der Stielansatz mit dem grünen Pflanzenteil entfernt werden. Paprikas sind Nachtschattengewächse, und bei denen befindet sich in der Pflanze (nicht in der Schote) das Pflanzengift Solanin.
Genau wie übrigens bei Auberginen, Tomaten und Physalis - und an grünen Stellen an Kartoffeln, aber die sind bei Kaninchen ja eh k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Thema."

entnommen aus diesem Beitrag:
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Fazit: Der Strunk ist also giftig für Kaninchen!
Liebe Grüße von Lena mit Churchill, Montgomery und Fatou Fizz Peng
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Nutzer: Emalius
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geschrieben am: 05.09.2011    um 12:34 Uhr   IP: gespeichert
Der Strunk der Paprika enthält Solanin, dies ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Pflanzengift und somit giftig für unsere Kaninchen.
Sarah mit Keks und Sissy

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Nutzer: Bommelmütze
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geschrieben am: 08.05.2012    um 18:17 Uhr   IP: gespeichert
Ach herrje, wir haben seit wir Kinder sind Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen und Kaninchen (mindestens je 2) in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em 10 qm großen Gehege, und die haben seit ich mich erinnern kann immer ganze Paprikas, Äpfel, Gurken und Tomaten etc bekommen, gerade Paprikakerne lieben die total, und gerade lese ich dass das giftig ist wenn man die ganz füttert...haben wir jetzt regekmäßig unsere Tiere vergiftet?? Das ist ja schrecklich, unsere Methusalems sind stets zwischen 9 und 13 Jahre alt geworden, also ich denke ganz schlimm schädlich war das dann nicht...werde das jetzt aber dann doch vorsichtshalber umstellen ab jetzt, gut dass es diese Seite gibt, danke!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.05.2012    um 19:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Bommelmütze
Ach herrje, wir haben seit wir Kinder sind Meerschweinchen und Kaninchen (mindestens je 2) in einem 10 qm großen Gehege, und die haben seit ich mich erinnern kann immer ganze Paprikas, Äpfel, Gurken und Tomaten etc bekommen, gerade Paprikakerne lieben die total, und gerade lese ich dass das giftig ist wenn man die ganz füttert...haben wir jetzt regekmäßig unsere Tiere vergiftet?? Das ist ja schrecklich, unsere Methusalems sind stets zwischen 9 und 13 Jahre alt geworden, also ich denke ganz schlimm schädlich war das dann nicht...werde das jetzt aber dann doch vorsichtshalber umstellen ab jetzt, gut dass es diese Seite gibt, danke!
Hallo,

es ist ja so, dass immer die Dosis das Gift macht. Das gilt auch für Solanin - der Mensch fällt nicht direkt um, wenn er mal grüne Kartoffeln kocht und verspeist, und die meisten Kaninchen und Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e werden nicht von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Paprikastengel umfallen. Besonders, wenn es dazu andere Pflanzen/Gemüse/Futtermittel gibt, welche das ganze dann "verdünnen".

Trotz allem handelt es sich bei den Nachtschattengewächsen um Pflanzen, die naturgemäss Gifte enthalten.
Ich für m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Teil schneide diegrünen Teile von Aubergine, Tomate und Paprika eben weg, entferne bei der Paprika die Kernchen. Ausnahmen mache ich bei Cocktailtomaten und anderen Winzlingen, da wäre das sicherlich nochmal unnötiger.

Wenn man die grünen Teile weglässt, fährt man zumindest auf jeden Fall sicherer

Mit Gruß



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Nutzer: Pünkteline
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geschrieben am: 08.05.2012    um 21:50 Uhr   IP: gespeichert
Ich würds ja auch lieber mal weglassen, da ich denke, dass Kaninchen und Meerlis sich da schon ähnlich sind
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geschrieben am: 08.05.2012    um 22:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pünkteline
da ich denke, dass Kaninchen und Meerlis sich da schon ähnlich sind
Ohne zuuu spitzfindig s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> zu wollen: DAS halte ich für <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e sehr gewagte These. Diese Tiere sind sich absolut nicht ähnlich, auch wenn der Mensch sie unter ähnlichen Bedingungen zu halten beliebt.

Aber das würde zu weit führen - ist aber ganz interessant, sich mal mit den Unterschieden zu befassen, wenn man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal viel zeit hat



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 08.05.2012    um 22:35 Uhr   IP: gespeichert
auch wenn es zuweit führt, hier mal die unterschiede zwischen den tierarten


Kaninchen sind dämmerungs- und nachtaktiv. Ihre Ruhephase ist hauptsächlich am Nachmittag. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen sind tagaktiv.

Kaninchen sitzen gerne auf erhöhten Flächen, um alles „im Blick“ zu haben. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen hingegen suchen Schutz in Ecken.

Kaninchen rammeln unabhängig vom Geschlecht, aus Paarungstrieb oder Dominanzverhalten. Dies kann für das Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen sehr gefährlich werden, da Kaninchen fest zupacken. Das kann Rippenbrüche beim Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen zur Folge haben. Auch der Nackenbiss, der beim weiblichen Kaninchen den Eisprung auslösen soll, kann dem Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen schwer verletzen oder sogar das Genick brechen.

Kaninchen sind von Natur aus viel aggressiver, als Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen, die sofort flüchten und versuchen sich zu verstecken.

Kaninchen lieben es, zu buddeln und zu graben, da sie von Natur aus Höhenbewohner sind. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen halten sich gerne in Mulden auf.

Kaninchen kuscheln mit<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander und putzen sich gegenseitig. Dies ist wichtig für ihre sozialen Kontakte und die Kommunikation unter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen leben eher auf Distanz, kuscheln sich nur bei Angst oder wenn sie noch sehr jung sind an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander und lecken niemals ihre Artgenossen ab. Es wird sich vom Kaninchen bedrängt fühlen und könnte sogar aggressiv reagieren. Das Kaninchen wartet vergebens auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erwiderung.

Kaninchen bewegen sich wesentlich mehr, sie hüpfen, toben, springen, rennen und hoppeln für ihr Leben gern. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen trippeln von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Unterschlupf zum anderen. Beim „Haken schlagen“ des Kaninchens kann das Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen durch Tritte verletzt werden.

Kaninchen verständigen sich mit Gebärden, die Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen nicht zu deuten wissen. Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen hingegen benutzen zur Verständigung ihre sehr ausgeprägte und komplexe Lautsprache, so pflegen sie ihre familiären Kontakte. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> Kaninchen kann dies nicht verstehen und egal, wie oft das Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen auch ruft, es wird ihm nicht antworten können. Das Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen wird s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Leben lang nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Wort s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Sprache hören. Das Kaninchen reagiert höchstens auf diesen ständigen „Lärm“ mit Stresshormonausschüttung, Frust, Resignation oder sogar Aggressionen. Da dem Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen weder das Kaninchen noch der Pfleger antwortet, verliert es bei dieser Haltung auf Dauer s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Vokabular und somit auch s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> natürliches Verhalten. Wird <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen erstmal aggressiv, kann es durch Sprünge mit der ausgebildeten Sprungmuskulatur das Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen schwer verletzen.

Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen können k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> eigenes Vitamin C bilden, es muss ihnen von außen zugeführt werden. Wenn Kaninchen zuviel Vitamin C aufnehmen, leiden sie unter Nierenst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e, Blasenschlamm oder schwerem Durchfall, der sogar bis zum Tod führen kann.

Kaninchen wurden in Europa (Spanien) entdeckt, während Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen ursprünglich aus Südamerika stammen. In freier Natur wären sie sich also niemals begegnet.

Weibliche Kaninchen werden hin und wieder sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>schwanger. Dies wäre nicht weiter problematisch, wenn da nicht das „störende“ Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen wäre. Das Kaninchen reagiert gereizt und aggressiv, um den verm<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>tlichen Nachwuchs zu schützen. Das kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ere Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen ist dem Kaninchen völlig ausgeliefert und kann sogar zu Tode gebissen werden.

Das männliche, unkastrierte Kaninchen wird auf das kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen losgehen und dieses permanent rammeln. Häufige Verletzungen beim Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen ist die Folge. Dies bedeutet ständigen Stress für beide Tiere.

quelle: www.möhren-sind-orange.de (sehr schöne informative seite für meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen und kaninchen)
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.05.2012    um 23:40 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
1) Kaninchen sind von Natur aus viel aggressiver, als Meerschweinchen, die sofort flüchten und versuchen sich zu verstecken.

2) Das männliche, unkastrierte Kaninchen wird auf das kleine Meerschweinchen losgehen und dieses permanent rammeln. Häufige Verletzungen beim Meerschweinchen ist die Folge. Dies bedeutet ständigen Stress für beide Tiere.
Hallo,

das ist durchaus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e nette Zusammenfassung, mir fehlt höchstens <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> bisschen was zum unterschiedlichen Gruppenleben (das ist ja nicht nur auf Kuschelverhalten und die Lautsprache der Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e beschränkt).

Kurz zu den genannten Punkten 1) finde ich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e sehr gewagte These, Kaninchen sind und bleiben Fluchttiere und sind alles andere als aggressiv. Sie vermeiden tatsächliche Aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>andersetzungen ebenso wie Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen.
(Rangordnungsgehabe gehört für mich übrigens nicht in die Schublade mit dem Agressionspotential)

2) Habe ich ganz anders erlebt - da wurde der unkastrierte Rammler vom Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>-Bock aufs Übelste zerbissen.
Sprich: Das kann auch ganz anders ausgehen.

Mit Gruß



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 00:09 Uhr   IP: gespeichert
ja, das kaninchen auch fluchttiere sind habe ich mir auch schon gedacht beim durchlesen. aber ich glaube damit ist gem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t... wie erklärt man das am besten... kaninchen verteidigen ihr revier sehr stark. da kommt was fremdes, das wird vertrieben.. bei meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen hab ich es immer so erlebt, dass sie erstmal flüchten und dann schauen und beobachten und dann erst versuchen ihr revier zu verteidigen. war zumindest bei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en tieren so.

und auch mit dem zweiten punkt hast du recht: meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen können auch kaninchen übel zurichten. wobei sich das schw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen schon stark in die ecke gedrängt fühlen muss, damit es so reagiert. aber das passiert eben schneller als man denkt. das kaninchen "antwortet" falsch auf die sprache der meeris, es bewegt sich zu schnell und schon hat die meersau angst. wenn dann noch revierkämpfe dazukommen, dann wird es richtig haarig.

was ich an der liste schön fand, war der punkt mit dem vitamin c, das wusste ich nämlich nicht. also, das kaninchen nicht zuviel petersilie etc. essen dürfen schon, aber das meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen das vitamin c in größeren mengen brauchen, da ist die gem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>same fütterung ja schon immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wagnis. zum schluss fressen die kaninchen das grün, das für die meeris gedacht war und kriegen magenprobleme während den meeris <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> vitamin fehlt und sie mangelersch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ungen bekommen.
und füttert man genug für alle, an z.b. petersilie, dann besteht die gefahr, dass die kaninchen zuviel erwischen.

ich hatte nur <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal die beiden tierarten zusammen, übergangsweise wohnte bei m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en beiden meeries <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> deutscher riese, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> notfalltier vom züchter - der kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e wollte nicht so recht fressen und wurde deswegen in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en leeren stall gesetzt - zum sterben, TA kostet ja.
damals war ich 9 und hab den riesen dann geschenkt bekommen. wir haben ihn dann später weitervermittelt, aber <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar wochen lebte er mit m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en säuen zusammen und die waren gar nicht begeistert. er hat sich immer auf sie drauf gesetzt und es nicht mal gemerkt.

achja, das waren noch zeiten. als kind glaubt man noch alles und jeden retten zu können.
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geschrieben am: 09.05.2012    um 07:12 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin


was ich an der liste schön fand, war der punkt mit dem vitamin c, das wusste ich nämlich nicht. also, das kaninchen nicht zuviel petersilie etc. essen dürfen schon, aber das meerschweinchen das vitamin c in größeren mengen brauchen, da ist die gemeinsame fütterung ja schon immer ein wagnis. zum schluss fressen die kaninchen das grün, das für die meeris gedacht war und kriegen magenprobleme während den meeris ein vitamin fehlt und sie mangelerscheinungen bekommen.
und füttert man genug für alle, an z.b. petersilie, dann besteht die gefahr, dass die kaninchen zuviel erwischen.

Hallo,

auch hier melde ich Zweifel an.

Ja, Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>chen müssen VitC von außen zugeführt werden, soweit bin ich voll bei euch (dir und der Liste).
Aber dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Vitamin C Überdosis Krankheiten entwickelt ist mir absolut neu. Bei der Ascorbinsäure handelt es sich um <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es der wasserlöslichen Vitamine. Das bedeutet zum <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en, dass der Körper es schlecht speichern kann (im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K, die wie der Name schon sagt in den Fettdepots abgelegt werden können) und zum anderen, dass dadurch dass sie nicht speicherbar sind <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e mögliche 'Überdosis' <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach ausgeschieden wird. Über den Urin.

Von daher ist <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> 'zu viel' an bestimmten Pflanzensorten unter diesem Gesichtspunkt erst <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>mal ungefährlich.

Was man <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Zeit lang sehr häufig lesen konnte war, dass <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Überverorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Entstehung von zu viel BDK beim Kaninchen führen kann. So viel, dass das Kaninchen diesen nicht mehr voll aufnimmt und betroffene Halter immer wieder eben diesen BDK häufig herumliegen fanden.
Welche Nährstoffgruppen dazu aber tatsächlich der Auslöser sind kann ich nicht genau sagen, m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e aber dass es sich um B- und K-Vitamine handelt. Hätte demnach mit dem Vit-C Gehalt der Nahrung auch nichts zu tun.


Unsere Meerschw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e bekamen wegen der Besonderheit mit der Synthese von VitC häufig Obst oder Paprika (die Aaaaaarmen, wo es doch so viel weniger süße Sachen gibt die den selben Zweck erfüllen würden ) - bei Kaninchen achte ich nicht darauf. Wenn ich mir Überlege, wie viel Vitamin C in unseren winterlichen Grünkohlportionen eventuell drinsteckt, wäre das sicherlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Überdosis"... Leben alle noch problemfrei vor sich hin

Mit Gruß



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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:47 Uhr   IP: gespeichert
was ist BDK?


edit: ich hab mir die ernährungsliste mal durchgesehen, so gut wie überall wo viel vitamin c drin ist (grünkohl, petersilie, paprika) steht dabei, dass es zu blasenschlamm führen kann.
wenn ich also <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kaninchen habe das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wenig empfindlich reagiert dann sollte es nicht mit meersäuen zusammen gefüttert werden.

kanina hat regelmäßig blasenschlamm, vor allem nach kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en mengen petersilie. aber es kommt alles raus, bleibt nix drin, die blase ist laut TA in ordnung, k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> grieß, k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e.



wenn wir schon beim thema blasenschlamm sind: ich hatte mal <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kaninchen (m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> zweites) das hatte blasenst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e. der TA m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>te die kommen vom trofu. damals wusste ich es nicht besser und hab viel davon gefüttert.
der blasenst<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> den sie hatte war riesig, 3/4 der blase waren davon ausgefüllt.
kommt das wirklich vom trofu? ich m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e trofu ist müll. weiß ich ja mittlerweile. aber ich dachte immer blasenschlamm, grieß, st<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e kämen eben von gemüse, falsch angefüttert, zu große mengen etc.
  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 08:53 Uhr von streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
was ist BDK?


Blinddarmkot
Liebe Grüße Inga

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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:54 Uhr   IP: gespeichert
klar, da hätte ich auch drauf kommen können.

zuviel Blindkot ist ja nicht schädlich, oder?
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 08:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin
klar, da hätte ich auch drauf kommen können.

zuviel Blindkot ist ja nicht schädlich, oder?
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Liebe Grüße Inga

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Nutzer: streunerin
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:17 Uhr   IP: gespeichert
kenne ich.

Manchmal kann es aufgrund von Futterumstellung oder falscher Ernährung zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er starken Überproduktion von Blinddarmkot kommen, dieser wird dann <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach liegengelassen und oftmals plattgetreten oder gesessen. Im ersten Moment kann man dies fälschlicherweise für Durchfall halten. Kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Tipp: wenn neben den "Flatschen" auch normale Köttel vorhanden sind, ist k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Bedrohung im Anzug, sondern eben nur überschüssiger Blinddarmkot vorhanden.

da steht jetzt aber nicht dabei, ob die überproduktion schädlich ist oder nicht. da steht nur, dass sie vorkommen kann.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: streunerin

da steht jetzt aber nicht dabei, ob die überproduktion schädlich ist oder nicht. da steht nur, dass sie vorkommen kann.
Warum soll <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Überproduktion schädlich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>? Kann immer mal vorkommen, wenn zuviel Vit.C z.Bsp. verfüttert wurde.
Bei gesunden Tiere reguliert sich dies dann meist von all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> und in <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>igen Tagen ist dann k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> BDK vorhanden.

Täglich BDK ist natürlich nicht normal. Man sollte s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Fütterung überprüfen, <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Kotprobe abgeben und schauen ...
Liebe Grüße Inga

  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 09:46 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 09.05.2012    um 09:58 Uhr   IP: gespeichert
k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e ahnung warum das schädlich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> sollte. ich bin halt übervorsichtig und frag lieber dreimal nach. ich hab doch mit kaninchen noch wenig erfahrung.
und dank euch lern ich täglich neues dazu.

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geschrieben am: 09.05.2012    um 12:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

zu viel BDK ist nicht schädlich - was rauskommt ist, ganz platt gesagt, ja dann verschwunden und somit k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e "Gefahr".
Er bleibt dann wie gesagt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach liegen. Im BDK sind Nährstoffe enthalten, die beim schnellen (normalen) Verdauen nicht aus dem Futter gelöst werden konnten. Gewisse Bestandteile des Futterbreies werden im Darm, wenn sie fast am Ende angelangt sind, rückwärts geschoben bis in den Blinddarm. Und der funktioniert als Gärkammer, dort werden diese speziellen (meist sehr f<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en) Futterbestandteile vergoren und aus diesem Ferment werden dann vor allem B- und K-Vitamine so wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige Fettsäuren gewonnen (das macht den BDK besonders wertvoll, denn diese Fettsäuren sind in der Nahrung so nur in geringen Mengen enthalten und das Kaninchen kann mit dem Blinddarmkot <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en guten Teil s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Bedarfes daran decken).

Wenn mehr BDK produziert wird als das Tier benötigt (weil das aufgenommene Futter so viel nützliche Ausgangsstoffe enthielt, die zu BDK gemacht werden konnten) bleibt der eben liegen.




Kurz zum Blasenschlamm - der kommt k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>eswegs von Gemüse.
Es handelt sich bei jeder Form von Ablagerung in Blase oder Niere (ganz egal ob Schlamm, Gries, oder ganzen St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en) um Kalziumverbindungen die ausgefällt wurden und sich nicht in den Körperfküssigkeiten lösen können. Kalziumverbindungen beschreibt es schon: Dieses Mineral ist immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Teil der Sache, aber nie all<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> "Schuld" (<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Rolle spielt zum Beispiel die Oxalsäure, die die Aufnahme von Kalzium für den Organismus stark erschwert, indem es sich mit dem Kalzium zu Kalziumoxalat verbindet, aber auch andere Stoffe entstehen).
Dazu muss man vielleicht auch wissen, dass der Kalziumstoffwechsel von Kaninchen so funktioniert, dass Überschüsse <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach über den Urin abgeführt werden ("Was ich nicht brauche, schmeiße ich raus") - wenn der Urin also mal trüb oder milchig ist, ist das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Zeichen dafür, dass mehr Ca in der Nahrung war als benötigt wurde - aber schlimm ist das nicht. Es sind dann eben viele Feststoffe im Urin vorhanden, die diesen 'andicken' - die ausgeschiedene Flüssigkeit dient als Transportmittel um den Überschuss zusammen mit den anderen Stoffen, welche die Niere ausgefiltert hat, auszuschwemmen.

Dieser Vorgang ist soweit ganz natürlich, genau wie die Entstehung von Kalziumverbindungen. <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan> Tier frisst, und der Organismus arbeitet damit.
Manche Kaninchen neigen mehr, manche weniger dazu dass das überschüssige Kalzium Verbindungen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>geht und "liegen bleibt". Wenn das innerhalb der Blase der Fall ist, spricht man von Blasenschlamm oder (bei grobkörnigeren Ablagerungen) von Blasengriess.

Problematisch wird es dann, wenn der Urin zu dick (er kann sogar fast breiig werden, was nicht angenehm beim ausscheiden ist), oder die Ablagerungen in der Blase zu schwer/fest/viel werden. In extremen Fällen entstehen sogar die berüchtigten St<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e, die Schmerzen und Verletzungen verursachen können.

So - die beste Unterstützung für solche Tiere, die zu Ablagerungen neigen?
Ganz platt gesagt: Die Pampe in der Blase muss verdünnt werden, damit möglichst viel vom Feststoff ausgeschwemmt werden kann (r<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Physik, wenn man so will).
Sprich: Tiere, welche an Blasenschlamm leiden, sollten viel frisches Futter mit hohem Wassergehalt bekommen. K<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Trockenkräuter oder -blüten (weil: viel Mineralstoff wie der, der schon in der Blase liegt, aber k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Wasser, welches beim ausschwemmen hilft - man macht das ganze also eher noch schlimmer).
Und tatsächlich ist auch <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> hoher Heukonsum bei solchen Kaninchen nicht selten mit-verantwortlich (auch hier: Viel trockene Bestandteile, minimale Flüssigkeitsmenge).



Ich hoffe, das hat dir jetzt <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> wenig weitergeholfen.
Alles Gute



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  TopZuletzt geändert am: 09.05.2012 um 16:26 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 09.05.2012    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
ja, das hat mir weitergeholfen. vielen lieben dank für die ausführliche erklärung.

<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e frage noch: sieht man auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em röntgenbild blasenschlamm oder braucht es dafür ultraschalldiagnostik?
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