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geschrieben am: 27.06.2013 um 00:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
nachdem ich hier schon seit Jahren immer mal wieder gute Anregungen gefunden habe und jetzt nicht mehr weiter weiß, habe ich mich doch mal angemeldet und setze m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Hilferuf ab:
Wir machen uns seit gut <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Woche ernsthaft Sorgen um unser altes Kaninchen Agaschi (2000g, ca 7 Jahre, Widder, männlich, kastriert, Außengehege)
Unsere Tierärztin sagt schon seit 2 Jahren, dass er wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Greis wirkt, aber irgendwie hat er sich bei s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en vielen Problemen immer wieder gefangen. Hat <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>seitig <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en grauen Star, der Kiefer/das Gesicht hat sich in den letzten 1,5 Jahren verformt, bekommt seit ca 1 Jahr täglich Schmerzmittel (Metacam), weil er ohne nicht mehr isst.
Die letzten Monate bekam er immer mal wieder Durchfall und hat das Essen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>gestellt. Nach 3-5 Tagen päppeln mit Critical Care (täglich ca 3-5x 10ml) hat sich s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Stuhlgang normalisiert und er hat wieder angefangen zu essen.
Mit der letzten Hitzeperiode wurde er ziemlich apathisch und hat fast überhaupt nichts mehr gegessen. Unsere Tierärztin hat ihn gründlich untersucht, aber nichts ungewöhnliches an ihm gefunden.
Gegen die Hitze haben wir haben ihm feuchten Sand in das Gehege gegeben, in den er sich auch gerne gelegt hat.
Seit es wieder kühler ist ist er auch wieder aktiver, aber leider hat er nicht wieder angefangen zu essen. Von manchen Leckerlies (Mais, Sonnenblumenkerne, Apfel, Löwenzahnwurzel, Johannisbrot) nimmt er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> oder zwei Bissen aus der Hand und dreht sich dann weg. Das Futter, das man ihm hin legt langt er gar nicht mehr, da fallen nur noch die Ameisen drüber her.
Wir päppeln ihn seit dem mit Critical Care, ca 6x 10ml und das jetzt schon seit 8-10 Tagen. Früher konnte kommen was wolle, er hatte immer verschiedene frische Blätter (Löwenzahn, Sonnenblumen, Zitronenmellisse, Beerenblätter, o.a) gegessen. Das ging immer, aber jetzt dreht er sich nur noch angewidert ab.
S<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Stuhlgang ist natürlich nicht normal, aber es kommt immer mal wieder <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ige zusammengeklebte Köttel raus, d.h. er sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t auch k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Verstopfung zu haben.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass aufgrund s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Alters und s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Zustandes, unsere gem<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>same Zeit begrenzt ist, und möchten ihn auch gerne gehen lassen wenn wir spüren, dass s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Zeit gekommen ist.
Es wundert uns allerdings, dass er für s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Verhältnisse relativ aktiv ist, ok, er schläft sehr viel, allerdings zeigt er immer noch sehr viel Temperament wenn er gerade mal k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lust auf Füttern hat. Wenn er dann wütend ist hoppelt er auch in s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Gehege rum, er scharrt auch noch relativ eifrig in s<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Streu.
Wenn wir ihn mal nicht mit Futter nötigen, sch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t er unser Streicheln zu genießen. Er legt den Kopf ab und knuspert genüsslich.
Irgendwie sind wir ratlos? Unsere Tierärztin sagte beim letzten Besuch, dass sie zwar den Verfall des Tieres sieht, m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>t aber, dass das Tier sehr zäh sei und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en starken Lebenswillen habe. Es wäre ihrer M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ung nach zu früh um ihn <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>zuschläfern, und er würde uns zeigen wenn er die Zeit reif hält, um den letzten Weg zu gehen.
Wir können überhaupt nicht abschätzen ob wir ihn mit dem Päppeln nur noch unnötig quälen, auf der anderen Seite können wir ihn ja auch nicht verhungern lassen, und vielleicht fängt er sich ja doch noch mal.
Könnt Ihr uns noch Tipps geben, wie wir uns in dieser Situation verhalten sollen?
Wir möchten ihm so gerne helfen wissen aber nicht was wir ihm gutes tun können.
Danke für Eure Tipps!
Tschüss
Joachim
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