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geschrieben am: 12.10.2010 um 07:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich wollte kurz von meinem Tierarztbesuch gestern berichten:
Der TA sagte, dass keine erkennbaren Symptome für einen <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>sbruch vorliegen. Das Einzige, was ihm <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ffiel, war ein Größenunterschied der beiden Pupillen zueinander, eine ist kleiner, ich soll das beobachten.
Mit einem guten Gefühl fuhren wir nach H<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>se, ein paar Stunden später dasselbe Spiel wie am Vormittag und am Vorabend: Oskar lag ganz entclass="markcol">spannt <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f dem Teppich, hinten die Beine <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgestreckt, vorne den Kopf <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f den Vorderpfoten.
Plötzlich sah ich, das habe ich übrigens noch nie gesehen, dass die Pupille des linken <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>ges, das zu mir zeigte, sich veränderte: die Pupille wurde kleiner, obwohl das <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>ge geöffnet war (und das hat mir Angst gemacht, weil das doch gar nicht passieren dürfte, wenn nicht die Lichtverhältnisse sich nicht ändern, oder?). Das <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>ge war ziemlich weit geöffnet, es sah <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s, als würde er nur entclass="markcol">spannen, nicht schlafen oder dösen wollen.
Was mich ebenfalls sehr erschreckte: Das <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>ge flackerte einmal kurz, das ist doch <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch ein Symptom, herrje! Es rutschte praktsch nach rechts weg und kam dann gleich wieder zurück in die normale Position.
Dann fing der ganze Hase an, ganz leicht zu wogen, plötzlich rutschte der Kopf wieder zu einer Seite, diesmal nach rechts. Dann schreckte er hoch, sprang <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f.
Es sieht immer so <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s, als wäre er sehr müde und würde langsam von der Müdigkeit übermannt, würde sich dann aber dagegen wehren und sich sozusagen wacherschrecken.
Ich habe nochmal in der Dissertation von Ariane Jass nachgelesen, was die Symptomatik angeht. Ob man diese <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>genvorkommnisse schon als Nystagmus werten kann, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass er irgendwas mit den <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>gen und dem Gleichgewichtssinn hat, allerdings nur im dösigen Zustand. Ansonsten ist er fit, rennt rum, wackelt nicht, fällt nicht um, putzt sich <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f den Hinterpfoten sitzend und verliert nicht mal das Gleichgewicht, wenn das Partnertier angerobbt kommt und sich unter ihn schiebt.
Es bleibt aber diese seltsame <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>genbewegung, <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ßerdem meine ich, dass er seit einigen Tagen sehr schreckhaft ist, schreckhafter als sonst (und er ist, seit wir ihn haben, der <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fmerksamste von allen, der immer gleich wissen muss, was wo los ist und was um ihn herum passiert).
Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, bleibt bei mir das Gefühl bestehen, dass es sich bei diesen kleinen Dingen um Symptome des EC-<class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>sbruchs handelt. Zwar nur leichte, möglicherweise Begleitsymptomatiken, aber Symptome, die nicht von der Hand zu weisen sind. Und ich frage mich nun, ob wir wirklich warten sollen, bis es zu Ataxien und Kopfschiefhaltung kommt, sodass <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch ein Laie <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f 100 m Entfernung sagen kann, was Oskar fehlt oder ob wir gleich mit der Behandlung anfangen sollen.
Ich tendiere stark dazu, jetzt die Behandlung anzusetzen, denn der TA sagte gestern, dass er keine wirkliche Erklärung für diese <class="markcol">span class="markcol">Auclass="markcol">span>genproblematik, die Oskar in der Klinik nicht gezeigt hat, habe.
Wenn aber EC im R<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>m steht und keine andere Krankeit mit solchen Symptomen bekannt ist, Ohrverletzungen oder Milben <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgeschlossen werden können, kann ich dann nicht den Rückschluss ziehen, dass er die krasseren Symptome einfach noch nicht hat, EC aber trotzdem <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgebrochen ist? Irgendwas stimmt mit ihm nicht, das steht fest.
Ich möchte ihm gern Chloramphenicol, Cortison und den Vitamin-B-Komplex verabreichen lassen, Panacur bekommt er momentan sowieso. Könnt Ihr mir sagen, in welchen Dosen die drei o. g. Medikamente verabreicht werden? Mein TA dosiert leider gern niedriger als nötig.
LG,
Melanie |
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